Donnersbergkreis Volleyball: TuS-Damen verlieren 1:3 beim VC Weierbach

Alsenz. Der Rückrunden-Auftakt in der Rheinhessenliga ging zwar in die Hose, und dennoch lässt sich auf den gezeigten Leistungen aufbauen. So lautet das Fazit der Alsenzer Volleyballerinnen nach dem 1:3 beim wiedererstarkten VC Weierbach. Der Gesamtpunktestand von 88:94 gibt wider, dass es beim Auswärtsspiel in der Edelsteinmetropole Idar-Oberstein eng zuging und die TuS sich gut verkaufte. Während bei Alsenz gleich vier Spielerinnen ausfielen, lichten sich die Personalsorgen beim letztjährigen Meister der Rheinhessenliga. Weierbach konnte wieder auf seine überragende Mittelangreiferin zurückgreifen, die im ersten Spiel des Tages die SG Weinsheim fast im Alleingang abschoss und damit für eine Überraschung sorgte. Dementsprechend respektvoll gingen die Nordpfälzerinnen anschließend ins Spiel. Die TuS geriet zwar mit 0:2 in Rückstand, die Satzergebnisse von 22:25 und 23:25 zeigten aber den ausgeglichenen Spielverlauf. Das Team agierte keineswegs fehlerlos, zeigte aber Einsatz und gute Angriffsschläge, die dem Gegner in der Abwehr einiges abforderten. Auch auf die starke Angreiferin der Gäste hatte man sich in Block und Abwehr relativ gut eingestellt. Die TuS wurde dann auch mit einem 25:19-Satzgewinn für ihre kämpferische Leistung belohnt und schöpfte neue Hoffnung. Weierbach wankte, fiel aber nicht, sondern schickte ihre sehr erfahrene erste Sechs aufs Feld, die schließlich den Sack zumachte. Die Alsenzerinnen hatten mit 18:25 das Nachsehen und verloren mit 1:3. Dem dezimierten Team gelang es damit trotz ansprechender Leistung nicht, den Vorrundenerfolg zu wiederholen. Die Weichenstellung für die TuS ist nun klar: Nach oben geht nicht mehr viel. Jetzt heißt es, die positiven Aspekte mit in die nächsten Spiele zu nehmen und den siebten Tabellenplatz, der zum Klassenerhalt reichen sollte, nach hinten abzusichern. (red)

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