Donnersbergkreis Unwetter sorgt mancherorts für katastrophale Zustände

Die einen wurden verschont, andere traf das Unwetter vom Dienstagabend im Landkreis um so härter. Während es in der Kirchheimbolander Feuerwehrzentrale hieß „alles ruhig“ – die Kiboer Floriansjünger konnten so anderswo aushelfen, wo Land unter war – sorgte der Starkregen im Westkreis und im Raum Eisenberg für teilweise katastrophale Zustände.

 Unser Bild zeigt die Baustelle der Schulstraße im stark getroffenen Gerbach, wo das Wasser die bereits fertige Schotterung gut 80 Zentimeter tief weggeschwemmt hat. In Eisenberg schoss das Wasser am späten Dienstagnachmittag rund einen Meter hoch durch die Kerzenheimer Straße. Die Wehr, die dort bis Mitternacht über 180 Einsätze fuhr, musste Dutzende von Kellern auspumpen. Die VG Göllheim wurde dieses Mal verschont, doch waren die Wehren aus Göllheim und Albisheim in Eisenberg mit im Einsatz. Gleiches gilt für die Führungsgruppe der VG, die sich anschließend auf den Weg nach Gerbach machte.

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