Donnersbergkreis Sport-spots: Basketball: TVK-Senioren fahren zur DM

. Nach 2004 ist eine Seniorenmannschaft des TV Kirchheimbolanden wieder einmal unter den acht besten Mannschaften Deutschlands. Als südwestdeutscher Vizemeister haben sich die Ü35-Korbjäger des TVK am Sonntag in Frankfurt für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Vor genau zehn Jahren waren es ebenfalls die Senioren II, die beim Bundesfinale – damals in Berlin – dabei waren. Heuer findet die DM-Endrunde im Südwesten statt. Der Austragungsort steht noch nicht fest, dafür aber der Termin: 28. und 29. Juni. Mit einem 41:34-Auftaktsieg gegen Gastgeber TS Frankfurt-Griesheim legte der TVK die Basis für den späteren Erfolg. Die Nordpfälzer taten sich aber lange Zeit sehr schwer. Aufgrund spielerischer und körperlicher Überlegenheit hätte Kirchheimbolanden das Match früher entscheiden müssen. Der Sieben-Punkte-Sieg reichte letztendlich aber für die Qualifikation, da das zweite Duell gegen die starke TSG Wiesloch nur mit drei Zählern Differenz verloren ging (31:34). Das abschließende Duell zwischen den beiden anderen Teams hatte aus TVK-Sicht keine Bedeutung mehr. Der zweite Platz war dem TVK nicht mehr zu nehmen, wie Mathe-Lehrer Sven Radloff nach Abpfiff schnell ausgerechnet hatte. Gemeinsam mit Turniersieger TSG Wiesloch vertritt der TVK nun den Südwesten Deutschlands beim Bundesfinale. (uwe) . Am letzten Spieltag der Bezirksliga West traf die erste Mannschaft des Schachclub Eisenberg 1923, Abteilung der TSG Eisenberg, auf den Aufstiegsanwärter SC Bann II. Robert Schwarzkopf verlor seine Partie, doch Nachwuchstalent David Musiolik konnte mit seinem Sieg ausgleichen. Johannes Denzer, Gerhard Klingel und Ilya Eremeev einigten sich mit ihren Gegnern auf ein Remis, bevor Hagen Lommel in einem tollen Turmendspiel aufgeben musste. Eisenberg musste nun beide Spiele gewinnen, um noch als Sieger vom Brett zu gehen. Weder Klaus Schimmelpfennig noch Ivan Eremeev konnten entscheidende Vorteile herausspielen und einigten sich auf Remis, was zum 3,5:4,5-Endstand führte. Die Eisenberger belegen zum Abschluss den achten und drittletzten Platz. Das Minimalziel wurde erreicht, der Abstieg mit großer Wahrscheinlichkeit abgewehrt. Meister wurde der SC Ramstein/Miesenbach II, der ebenfalls wie Bann aufsteigt. Einzige Niederlage des Meisters: Gegen den Schachclub Eisenberg 1923. (red)

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