Marienthal Rat will weitere Maßnahmen gegen Raser

In Marienthal (hier in der Rockenhausener Straße) gibt es bereits Geschwindigkeitsbegrenzungen und verkehrsberuhigende Maßnahmen
In Marienthal (hier in der Rockenhausener Straße) gibt es bereits Geschwindigkeitsbegrenzungen und verkehrsberuhigende Maßnahmen. Der Ortsbeirat möchte jedoch, dass weitere hinzukommen.

In einigen Marienthaler Ortsstraßen gibt es bereits Geschwindigkeitsbegrenzungen. Der Ortsbeirat möchte nun, dass weitere hinzukommen.

Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten bestehen bereits Geschwindigkeitsbegrenzungen am Spielplatz in der Burgwaldstraße (20 km/h), im vorderen Bereich der Straße Am Donnersberg (30 km/h) sowie im weiteren Verlauf im Bereich des Pflegeheims Haus Emma – hier ist eine sogenannte Spielstraße ausgewiesen worden.

Nun hat sich der Ortsbeirat laut Ortsvorsteher Thomas Bauer dafür ausgesprochen, die Höchstgeschwindigkeit auch in der Straße Am Jakobsberg und in der Buschengasse auf 30 km/h zu reduzieren. In der Amtsstraße (Bürgerhaus und Umfeld der Spielscheune) sprach sich das Gremium für eine Reduzierung auf höchstens 20 km/h aus. Dies sei sinnvoll, da an dieser Stelle die Amtsstraße auf die Burgwaldstraße trifft.

Blumenkübel und „Berliner Kissen“

Ferner wurden zusätzliche verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Straße Am Donnersberg angeregt: Hier soll im Bereich der Tempo-30-Zone ein weiterer Fahrbahn-Versatz durch Aufstellen eines Blumenkübels erfolgen. Die derzeit bestehenden Fahrbahnverengungen durch die vorhandenen Pflanzfelder sieht der Rat als nicht ausreichend an, um die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer in diesem Streckenbereich nennenswert zu reduzieren. Zudem soll als weitere Maßnahme ein Standort für die Installation eines sogenannten „Berliner Kissens“ geprüft werden.

Die Auswertung der Geschwindigkeitsmesstafel in der Rockenhausener Straße ergebe stets das gleiche Bild: Es werde im Ortseingangsbereich einfach zu schnell gefahren – ob von Rockenhausen oder aus Richtung Kirchheimbolanden/Bastenhaus kommend. Hier will der Ortsbeirat mögliche Positionen für Fahrbahnverengungen ermitteln und prüfen lassen. Da es sich bei der Rockenhausener Straße um eine Landesstraße (L 386) handelt, müssen mehrere Behörden – unter anderem der Landesbetrieb und die Kreisverwaltung – eingebunden und beteiligt werden.

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