Nußbach/Donnersbergkreis Pfarrer Stefan Best nun offiziell für Kirchengemeinde Zur Alten Welt zuständig

Ist nun offiziell für die Kirchengemeinde Zur Alten Welt zuständig: Pfarrer Sebastian Best (vorne), der von Dekan Matthias Schwa
Ist nun offiziell für die Kirchengemeinde Zur Alten Welt zuständig: Pfarrer Sebastian Best (vorne), der von Dekan Matthias Schwarz installiert wurde.

Mit einem Festgottesdienst in der evangelischen Kirche Nußbach hat die Kirchengemeinde Zur Alten Welt am Sonntag das Ende der „Probezeit“ von Pfarrer Sebastian Best gefeiert.

Der 31-Jährige wurde durch Dekan Matthias Schwarz offiziell installiert. Das bedeutet, dass er nun unbefristet für die rund 1300 Evangelischen der Pfarrei zuständig ist – über Kreisgrenzen hinweg. Zu Pfarrei zählen die Orte Dörrmoschel, Dörnbach, Teschenmoschel, Rathskirchen, Reichstal, Rudolphskirchen und Seelen sowie der Felsberger-, Spreiter- und Schacherhof im Donnersbergkreis. Im Kreis Kusel ist Best für Nußbach und Reipoltskirchen mit dem Ingweiler- und Karlshof zuständig.

Der aus Schifferstadt stammende Theologe studierte in Mainz und absolvierte sein Vikariat in Obermoschel. Er lebt mit seiner Frau Anja, ebenfalls Pfarrerin, und zwei Kindern in Dörrmoschel. Der Gottesdienst bot Einblick in das Gemeindeleben, unter anderem trug der neue Kirchenchor mehrere Lieder vor. Außerdem präsentierten sich Gruppen und Kreise, darunter Kinder und Konfirmanden. Der Auftritt des Chiembell-Ensembles mit Röhrenglocken bot ein besonderes Hörerlebnis.

In seiner Predigt nahm Best Gedanken aus der Bibelgeschichte auf, in der Jesus auf einem Hochzeitsfest Wasser zu Wein verwandelt: „Wir können in unserer Welt und bei unserer Arbeit zwar nicht die Wunder vollbringen, die uns Jesus gezeigt hat. Wir können uns aber von ihnen inspirieren lassen und in ihnen Hoffnung und neue Kraft finden, sodass nach einer Zeit und einigem Einsatz auch bei uns aus manchem schlichten Wasser wieder guter Wein und aus mancher Müdigkeit neue Freude und Lust zu lebendigen Feiern werden kann“, sagte er. Im Anschluss gab es bei einem Empfang noch Gelegenheit zum Austausch.

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