Interview Nick Pfannenstein (ASV Winnweiler): „Wo das dann endet, werden wir sehen“
Herr Pfannenstein, 19 Punkte aus 13 Partien bedeuten aktuell Mittelmaß. Wie fällt Ihr Zwischenfazit aus?
Nach dem, was hier los war mit Trainerwechsel (Anm. d. Redaktion: Pascal Weber folgte auf Waldemar Schneider) und mit einigen Abgängen mitten im der Saison ist es okay. Das zu kompensieren, ist erstmal schwierig.
Zuletzt haben Sie beim amtierenden Vize-Meister und aktuellen Spitzenreiter Katzweiler mit 2:3 verloren. Verdient?
Die erste Halbzeit agierten wir zu defensiv und zurückhaltend gegen sehr präsente Gastgeber. Die zweite Halbzeit haben wir angepresst, das Spiel dominiert und wenig zugelassen. Leider konnten wir nicht alle Chancen konsequent nutzen. Geht das Spiel noch zehn Minuten länger, holen wir dort noch mindestens einen Punkt.
Am Sonntag kommt der Tabellendritte TuS Göllheim an den Rauhen Weg. Was stimmt Sie optimistisch?
Dass wir gerade als junge Mannschaft nach einem 0:3-Rückstand in Katzweiler so stark zurückgekommen sind und wir durch intensives Training seit dem Trainerwechsel unsere Taktik weiter verinnerlicht haben, stimmt mich positiv. Das zeigt auch den Zusammenhalt innerhalb der Truppe.
Wie lautet Ihr Saisonziel?
Wir sollten erstmal weiter an den Automatismen im neuem System mit unserem neuem Trainer arbeiten und damit das Beste aus der Saison rauszuholen. Wo das dann endet, werden wir sehen.
Zur Person
Nick Pfannenstein ist 23 Jahre alt, wohnt in Mainz und ist Student. Beim ASV durchlief der Innenverteidiger alle Jugendteams mit einem halbjährigen Intermezzo in der A-Jugend der SG Meisenheim.
Die Spiele in der A-Klasse
TuS Ramsen - SG Siegelbach/Erfenbach (Sa, 18), SV Wiesenthalerhof - TSG Zellertal, TSG Kaiserslautern - SG Steinbach/Börrstadt II, SV Gundersweiler - SG Morlautern/Enkenbach II, SG Niederkirchen/Morbach/Heiligenmoschel - SG Münchweiler/Alsenbrück-Langmeil, SpVgg Gauersheim - SV Katzweiler (alle So, 14.45), ASV Winnweiler - TuS Göllheim (So, 15.30)