Donnersbergkreis Fast 10 000 Euro an Spenden

Spender und Empfänger: Angelika Weid, Gisela Besler, Britta Ludwig, Carolin Lommel, Erhard Besler, Krimhilde Wellnitz, Kai Leimi
Spender und Empfänger: Angelika Weid, Gisela Besler, Britta Ludwig, Carolin Lommel, Erhard Besler, Krimhilde Wellnitz, Kai Leimig, Andrea Grimme.

Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Gauersheim gab es nicht nur Rück- und Ausblick, es wurden auch mehr als 10.000 Euro an Spenden übergeben.

Mit heiteren Liedern eröffnet die Chorgemeinschaft Gauersheim/Ilbesheim unter der Leitung von Anja Hartmetz den Empfang. Ortsbürgermeister Reiner Schlesser begann seine Rede mit dem Zitat „Schon wieder ein neues Jahr, dabei hätte das alte doch noch für Monate gereicht“ und fühlt sich in seiner Meinung bestätigt, „dass sich die Welt, gefühlt, immer schneller dreht“. Um das Leben in seiner Gemeinde lebenswert zu erhalten, sieht er „weniger Eigensinn, mehr Verantwortung und Stärkung des Gemeinsinns“ als den richtigen Weg. Dank und Anerkennung sagte er allen „die den Zusammenhalt stärken. Dazu gehören unsere Vereine, Organisationen, Kirchengemeinden, Pflegeeinrichtungen und auch Schulen, Kindergärten und andere Bildungseinrichtungen“. Für ihren besonderen Einsatz in der Gemeinde bedankte er sich namentlich bei Renate und Karl Heinz Schmidt, Ottmar Schröer, Ilona und Egon Ruppert, Gisela Besler, Angelika Schmitt, Petra Steuerwald, Mario Hoffmann, Ilse und Alfred Franz sowie Jutta und Norbert Schmidt. Im Rückblick auf 2017 erinnerte er an die Anschaffung der Spinde für die Feuerwehr, die Arbeiten am Friedhof und vor allem daran, dass die Fußgängerbrücke über den Leiselsbach jetzt endlich fertiggestellt wurde. Auch 2018 gibt es einiges zu tun. Renovierung des Dorfgemeinschaftshauses wie auch der Mehrzweckhalle stehen ganz oben auf der Agenda. Auch die Friedhöfe stehen weiter im Fokus. So werden eine Hecke und die Beschallung der Leichenhalle ersetzt. Am jüdischen Friedhof werden Tor und Mauer saniert. Die ADD hat hierfür bereits 32.000 Euro überwiesen. Kai Steuerwald, Vorsitzender der Spielvereinigung, informierte über den Fortgang der Arbeiten am Sport- und Spielpark und zeigte sich zuversichtlich, dass diese im neuen Jahr abgeschlossen werden. Erhard Besler hatte dann die Ehre, wie er sagte, die Spenden aus den Erlösen des Adventsbasars zu übergeben. Er dankte allen, die sich rund um den Basar einbringen und hoffte, dass alle dabeibleiben, vielleicht sogar noch ein paar zusätzliche Helfer dazukommen. Empfänger der Spenden waren wieder das Kirchheimbolander „Haus Vergißmeinnicht“ und der Mainzer „Verein für tumor- und leukämiekranke Kinder“. Für das Haus Vergißmeinnicht nahmen Angelika Weid und Britta Ludwig 700 Euro in Empfang, Kai Leimig und Andrea Grimme vom Mainzer Verein freuten sich über 2000 Euro. Diese Beträge stammten aus Spenden (unter anderem 500 Euro von der Kerwegemeinschaft) und den Erlösen von Tombola und Schätzfragen am Adventsbasar. An Spenden, die vor, während und nach dem „Musical hoch zu Ross“ auf dem Hof Steuerwald gesammelt wurde, kamen noch einmal 7320 Euro für den Förderverein zusammen.

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