Donnersbergkreis 1:0-Führung verspielt

Alsenz. Die Volleyballerinnen der TuS Alsenz verloren trotz einer zwischenzeitlichen 1:0-Führung zum Saisonausklang in Spabrücken noch deutlich mit 1:3. Sie brachen nach der Führung regelrecht ein.

Kein positiver Saisonabschluss gab es für das Damenteam der TuS Alsenz in der Volleyball-Bezirksklasse. Beim Auswärtsspiel in Spabrücken ging es zwar für die Nordpfälzerinnen um nichts mehr, die abgelieferte Leistung war aber am Ende, trotz einer hoffnungsvollen 1:0-Führung, einfach enttäuschend und endete mit einer 1:3 Niederlage. Allein die fast optimale Ausbeute aus der Hinrunde mit sechs Siegen sorgte, nach nur drei Erfolgen in der Rückrunde, dafür, dass am Ende der runde mit 25:23 Punkten noch der vierte Tabellenplatz, bei Punktgleichheit mit Undenheim, gehalten werden konnte. Dabei sah es anfangs gar nicht schlecht für das Team aus. Nach leichten Anlaufproblemen gingen die Alsenzerinnen gegen Mitte des Satzes erstmals in Führung, hielten dann das Heft relativ sicher in der Hand und gewannen den ersten Abschnitt verdient mit 25:21. Was anschließend passierte, konnten weder Spielerinnen noch Trainer so richtig nachvollziehen. Die Mannschaft brach völlig ein und leistete sich unglaubliche Fehler. Dass der Ball beim Volleyballspiel über das Netz und in das gegnerische Feld gespielt werden muss, schien völlig vergessen. Im zweiten Satz, der mit 15:25 relativ rasch verloren ging, landeten gleich 14 Bälle ohne gegnerische Einwirkung im Netz oder im Aus. Die Fehlerquote blieb relativ hoch, während das Spabrücker Nachwuchsteam nun vor Selbstvertrauen strotzte, immer mutiger und sicherer wurde und auch den nächsten Abschnitt mit 25:17 gewann. Die Moral der TuS-Spielerinnen war nun vollends am Boden, es lief kaum noch etwas. Das Spiel wurde frühzeitig aufgegeben und den Nachwuchskräften noch einige Minuten Spielzeit eingeräumt. Am Ende stand ein deutliches 12:25 und eine 1:3-Niederlage. Die Gastgeber sicherten sich dadurch endgültig den Klassenerhalt und jubelten, während die TuS ziemlich deprimiert die Heimreise antreten musste. (red)

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