Bad Dürkheim TuS Wachenheim stark

Bad Dürkheim. Überwiegend Auswärtspartien bestreiten die B-Klassen-Teams aus der Region. Lediglich Seebach II hat gegen TV Ruppertsberg Heimrecht (morgen, 13 Uhr).

SV 1911 Bad Dürkheim II spielt bei TuS Niederkirchen, TuS Wachenheim bei FC Palatia Böhl (beide morgen, 15 Uhr) und FV Freinsheim II bei Altleiningen (morgen, 13 Uhr). Mit Ruppertsberg tritt der Tabellendritte bei Rot-Weiss Seebach II an. Die Gäste haben zehn Punkte mehr auf dem Konto. „Wir müssen vor allem unsere individuellen Fehler abstellen“, so RWS-Trainer Stefan Brodhag. Das Team sei trotz Niederlagenserie intakt und motiviert. Verzichten muss er auf Patrick Bauer, Patrick Molle, Jan Orth und Okan Cinter, fraglich ist der Einsatz von Deniz Keles. Besart Mehmeti ist wieder dabei. Zwar hat Niederkirchen Heimvorteil gegen den SV 1911 Bad Dürkheim II, aber die Gäste haben laut Spielertrainer Sven Böhler zuletzt Kampfgeist und Moral bewiesen, etwa im Pokal gegen Dudenhofen in der zweiten Hälfte einen 0:3-Rückstand wettgemacht. Deshalb rechnet sich Böhler einen Punkt aus. Nicht spielen können Torjäger Markus Henel (gesperrt) und Böhler selbst, er ist verletzt. 3:1 (1:1) gewann TuS Wachenheim das Nachholspiel bei VfL Duttweiler. Die Gäste wachten erst nach einem Lattentreffer von Frank Peter und 0:1-Rückstand (12.) auf. Nach schöner Vorarbeit von Bernd Frey glich Tim Kraft aus (32.). Nach der Pause verletzte sich der heimische Torhüter nach einer halsbrecherischen Aktion gegen Akin Ari. Robert Devel (73.) und Frank Peter (80.) stellten dann im Spiel den verdienten 3:1-Endstand her. In Böhl trifft TuS auf den Tabellenvorletzten. Wachenheim scheint den Faden gefunden zu haben und geht zum ersten Mal in dieser Saison als Favorit in ein Spiel, dank des Sieges in Duttweiler wurde Anschluss ans Mittelfeld gefunden. Frank Peter aus dem defensiven Mittelfeld, der bis jetzt die meisten Tore für den TuS erzielt hat, fehlt. „Die Mannschaft beginnt wieder an sich zu glauben“, freut sich TuS-Trainer Claus-Jürgen Helfrich. Die Bilanzen von FV Freinsheim II und TuS Altleiningen II gleichen sich fast bis aufs Haar. Unterschied: Altleiningen scheint in der Abwehr anfällig, hat in der Klasse die meisten Treffer kassiert. FVF-Trainer Holger Kaufmann fehlen im Vergleich zum vergangenen Spieltag sieben Akteure, er muss mit einer komplett anderen Mannschaft antreten. Ob Tim Schroer wieder die FV-Abwehr stabilisieren kann, ist fraglich. Mit dabei ist Jan Philips, dreifacher Torschütze vom vergangenen Spieltag. (mkö)

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