Bad Dürkheim Kreis und quer: 757.000 Euro für Projekte im Landkreis

Insgesamt 757.000 Euro aus dem Investitionsstock hat das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz für Projekte im Landkreis Bad Dürkheim bewilligt. In den meisten Fällen kann etwa die Hälfte der jeweiligen Projektkosten dadurch gedeckt werden. Die Beteiligung verteilt sich auf zwei Haushaltsjahre: In der Regel wird die Hälfte der Zuschusssumme im Haushaltsjahr 2016, die andere Hälfte 2017 gewährt. Insgesamt werden so 13 Projekte mit einer Gesamtsumme von 757.000 Euro gefördert. Zu diesen Projekten gehört unter anderem der Ausbau der Freinsheimer Straße in Kallstadt, der mit Gesamtkosten in Höhe von 267.500 Euro veranschlagt ist. Vom Land sind dafür 53.000 Euro bewilligt worden. Vom Land berücksichtigt worden ist auch die Neu- und Umgestaltung des Friedhofs in Friedelsheim, die mit 316.300 Euro zu Buche schlägt ist. In diesem Fall gibt die Landesregierung 127.000 Euro dazu. Die übrigen Projekte sind auf andere Gemeinden des Landkreises verteilt, beispielsweise in Lambrecht, Bissersheim oder Dirmstein. Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld bedankte sich beim Land für die Förderung: „In Zeiten knapper Haushaltskassen ist der Gestaltungsspielraum für die Städte und Gemeinden gering. Die Kommunen sind daher auf die Förderung des Landes angewiesen, um wesentliche Verbesserungen durchzuführen.“ (als) Vier ältere Personen aus Wachenheim und Bad Dürkheim haben sich gestern bei der Polizei gemeldet, weil sie Anrufe von so genannten Enkel-Trickbetrügern bekommen haben. Wie die Polizei mitteilte, meldete sich zum Beispiel bei einem 85-jährigen Mann aus Bad Dürkheim dessen angeblicher Vetter. Dieser wollte einen höheren Bargeldbetrag und ein Treffen mit dem 85-Jährigen. Er ging jedoch nicht darauf ein und verständigte die Polizei. Auch in den anderen Fällen beendeten die Betroffenen die Gespräche, ohne der Zahlungsforderung nachzukommen. Aus diesem aktuellen Anlass weist die Polizei darauf hin, misstrauisch zu sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die man nicht kenne. „Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte oder Bekannte wissen kann“, rät Peter Strube-Vogt, Leiter des Kriminal- und Bezirksdienstes bei der Dürkheimer Polizei. Es sei auch wichtig, keine Details zu familiären und finanziellen Verhältnissen preiszugeben. Auch soll man sich nicht von dem Anrufer drängen lassen und auf keinen Fall Geld an unbekannte Personen übergeben. Strube-Vogt empfiehlt außerdem, nach einem solchen Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache zu halten. Ratsam sei auch, sich vom Anrufer dessen Telefonnummer geben zu lassen. Die Polizei sollte unter der Nummer 110 verständigt werden, wenn eine Kontaktaufnahme verdächtig erscheint. (rhp) Die Weingüter Castel Peter und Isegrim-Hof sind beim 6. Internationalen Bioweinpreis ausgezeichnet worden. Großes Gold in den Kategorien Weiß und Rot ging achtmal an Castel Peter. Das Weingut Isegrim Hof erhielt viermal Großes Gold in der Kategorie Weißwein. Für den Wettbewerb wurden 923 Bioweine gemeldet, teilgenommen haben 220 Winzer aus 20 Ländern. (pes) Am Freitag, 3. Juli, ist das Amtsgericht wegen eines Betriebsausflugs geschlossen. Für dringende Angelegenheiten ist ein Bereitschaftsdienst eingerichtet. (rhp)

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