Pfalz Eishockey: Adler bei besonderem Spiel wieder mit Seider

Spielt, weil er noch keine 18 Jahre alt ist, mit Vollvisier: Moritz Seider. Foto: KUNZ
Spielt, weil er noch keine 18 Jahre alt ist, mit Vollvisier: Moritz Seider.

Die Adler Mannheim können in ihrem Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg am Freitag (19.30 Uhr) wieder mit ihrem Verteidiger-Talent Moritz Seider planen. Der 17-Jährige hatte am vergangenen Wochenende in der Deutschen Eishockey-Liga angeschlagen pausieren müssen. Da Seider ins U23-Kontingent fällt, dürfen die Adler inklusive ihm 19 Feldspieler auflaufen lassen. Ohne U23-Akteur sind es nur 18. Verteidiger Janik Möser, der auch als Stürmer eingesetzt werden kann, fehlt dem Tabellenzweiten am Wochenende weiterhin, also auch in der Sonntagspartie bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven (14 Uhr).

Wolfsburg mit Ex-Adler Sparre



Für Trainer Pavel Gross ist die Partie am Freitag ein besonderes Spiel: „Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass es das nicht wäre.“ Den Gegner Wolfsburg hat der heute 50-Jährige in den vergangenen zehn Spielzeiten hinter der Bande betreut, acht Jahre davon als Cheftrainer. Sein derzeitiger Assistenzcoach Mike Pellegrims war zudem von 2010 bis 2016 schon in Wolfsburg Gross’ Partner im Coaching Staff. „Das Spiel hat eine andere Farbe“, sagt Gross, betont jedoch auch: „Es geht aber nicht um mich.“ Bei den Grizzlys wird der erst am Dienstag verpflichtete Ex-Mannheimer Daniel Sparre sein Debüt im Wolfsburger Trikot geben.

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