Zahlen, bitte! Energiekrise

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Warum 600.000 Haushalten in Deutschland wegen steigender Energiepreise Armut droht.

Die steigenden Kosten für Energie treffen alle – aber nicht alle gleich heftig. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Demnach sind die einkommensschwächsten Haushalte im untersten Zehntel von den gestiegenen Energiepreisen gemessen am Einkommen am stärksten betroffen. Sie geben durchschnittlich etwa 13,3 Prozent ihres Einkommens für Strom, Heizung und Kraftstoffe aus. Im Vergleich zum Januar 2020 ist dieser Anteil um rund 3,2 Prozentpunkte gewachsen, was jährlichen Mehrausgaben von 492 Euro entspricht. Infolgedessen rutschen laut den Ergebnissen der Studie zusätzlich rund 600.000 Haushalte in Deutschland unter die Armutsgefährdungsschwelle.

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