Rheinpfalz Zur Sache: Hirschhorner erfahren Ende Oktober Näheres

In Otterbach wie auch in Hirschhorn „läuft alles planmäßig“: Das sagte Richard Lutz, Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM), auf RHEINPFALZ-Anfrage zum Stand der Dinge bei den beiden Straßenbau-Projekten, die im Lautertal für Verdruss bei Anwohnern wie Verkehrsteilnehmern führen. Wie mehrfach berichtet, werden in beiden Gemeinden die Ortsdurchfahrten aufwendig saniert. In Otterbach ist ein Ende womöglich schon im Sommer kommenden Jahres in Sicht. Durch Hirschhorn wird kein Auto mehr fahren, ehe im Abreißkalender des Jahres 2020 schon so einige Blätter fehlen. Wie es weitergeht und wann es fertig ist, vor allem aber, warum über Weihnachten die Straße dichtbleibt, dazu mag sich die Ortsbürgermeisterin zurzeit nicht äußern. Beate Rudat (FWG) bittet da ausdrücklich um Verständnis. „Das kann der LBM besser erklären ...“, sagt sie – und verweist auf die anstehende Bürgerversammlung, die einzig die Großbaustelle zum Thema haben wird. Am Montag, 29. Oktober, wolle der LBM Rede und Antwort stehen. Das bestätigt Lutz: Zunächst werde man noch einmal mit der Ortsgemeinde beratschlagen, dann die Bürger informieren, so der Leiter des Landesbetriebs. Dieser Informationsabend am Monatsende sei vom Ortsgemeinderat auf den Weg gebracht worden, der LBM werde dem Wunsch gerne nachkommen. „Es war im Sommer lange offen – ohne dass unser Bahnsteig ausgebaut worden ist“, verweist indes Rudat auf eine Verzögerung. Dabei müsse doch die Straße im Frühjahr 2020 fertig sein, weil zumindest die leise Hoffnung bestehe, dass sich bis dahin der Arbeitsbeginn am Bahnhaltepunkt abzeichne. Was sich abzeichnet, ist, dass über diesen Winter weitergearbeitet wird, so es das Wetter nur zulässt. Eine Öffnung der Baustelle über Weihnachten hinweg schloss LBM-Chef Lutz jedenfalls noch mal aus.