Rheinpfalz Nils erklärt: Wie der Förster das Alter eines Baumes bestimmt

Im kleinen Ort Dausenau bei Bad Ems steht eine Eiche, die zu den ältesten Bäumen in Rheinland-Pfalz zählt. Ihr Alter kann nicht genau bestimmt werden. Die Dausenauer sagen, dass sie schon mehr als 1000 Jahre dort steht. Ein Forstdirektor schätzt, dass der Baum zwischen 700 und 800 Jahre alt ist. Wenn ein Baum gefällt wurde, kann man sagen, wie alt er geworden ist. Dazu zählt man die Jahresringe auf dem Baumstumpf. Jeder Ring steht für ein Jahr. Wenn der Baum noch steht, kann das Alter vom Förster mit einem Zuwachsbohrer bestimmt werden. Das ist ein hohler Bohrer, der bis in die Mitte des Baumes gedreht wird. Danach holt ihn der Förster heraus. Im Hohlraum befindet sich das Kernholz, an dem der Förster das Alter anhand der Jahresringe ablesen kann. |nhe

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