Sport FCK steht in den Startlöchern

Benjamin Kessel vom 1. FC Kaiserslautern fiebert dem ersten Zweitliga-Spiel mit seinem neuen, alten Klub entgegen. FCK-Kapitän w
Benjamin Kessel vom 1. FC Kaiserslautern fiebert dem ersten Zweitliga-Spiel mit seinem neuen, alten Klub entgegen. FCK-Kapitän wie hier in der Vorbereitung ist Kessel indes nicht; das bleibt Daniel Halfar.

Für die runderneuerte Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern beginnt die Zweitliga-Saison heute mit der Partie beim 1. FC Nürnberg. Beim FCK ist der 18 Jahre junge Stürmer Torben Müsel im 18er-Kader, zweiter Torwart ist Jan-Ole Sievers.

Die Karten werden neu gemischt: Der letzte Gegner der verkorksten vorigen Saison ist der erste der aktuellen Spielzeit, die der 1. FC Kaiserslautern möglichst sorgenfrei gestalten möchte, wie es Vorstandschef Thomas Gries als Saisonziel ausgegeben hat. Die Lauterer gastieren heute (13.30 Uhr) beim 1. FC Nürnberg. Elf externe Neue hat der FCK verpflichtet, sieben der FCN. Bei Kaiserslautern stehen neun der elf heute im Kader, Marcel Correia und Gervane Kastaneer sind verletzt. Aus dem Junioren-Bereich haben Stürmer Torben Müsel (18) und Jan-Ole Sievers (22) als zweiter Torwart statt André Weis (27) den Sprung ins heutige 18er-Aufgebot des FCK geschafft. Bei Gegner Nürnberg wird Verteidiger Ewerton noch nicht spielen. Der beim FCK so starke, von Sporting Lissabon ausgeliehene Brasilianer, dessen feste Verpflichtung für eine Million Euro die Lauterer sich nicht leisten konnten – die verschuldeten „Clubberer“ eigentlich auch nicht – ist nicht fit. Er ist sehr spät aus dem Heimaturlaub gekommen. So darf sich der in der FCN-Vorbereitung (alle Tests gewonnen, auch gegen Gladbach und Inter Mailand) gute Ex-FCK-Junior Eduard Löwen berechtigte Hoffnungen auf einen Startelf-Platz machen.

Viele Spieler ohne Erfahrung im Profifußball

Darauf hofft beim FCK auch Benjamin Kessel. Der 29 Jahre alte Verteidiger ist zu dem Verein zurückkehrt, für den schon von 2004 bis 2007 spielte – U19 und U23. Er fiebert dem Start entgegen, nachdem er leichte muskuläre Probleme im Oberschenkel auskuriert hat. Die Lauterer wollen gleich Vollgas geben und den vom Vorstand verordneten aggressiven „Betze-Fußball“ bieten. So zumindest der Plan. „Vielleicht wird es noch das eine oder andere Abstimmungsproblem geben, aber das ist zu Saisonbeginn normal“, sagt Kessel. Viele Spieler des neuen FCK haben noch keine Erfahrung im deutschen Profifußball. So erzählt Trainer Norbert Meier vom jungen Australier Brandon Borrello. „Der Junge ist aus Down Under zu uns gekommen“, sagt Meier und lobt den seit Dienstag 22-Jährigen für seinen großen Elan, seinen Willen. Als Borrello dann am vorigen Samstag im letzten Test gegen Derby County (0:2) erstmals im mächtig prächtigen Fritz-Walter-Stadion eingelaufen ist, ist ihm das Herz in die Hose gerutscht. So nahm Meier den Australier als Beispiel dafür, dass das neue, junge FCK-Team mutmaßlich Zeit brauchen wird, sich zurechtzufinden.

Kessler freut sich auf heute

Ob der Auftakt mit eher schweren Gegnern wie heute Nürnberg und am Freitag (20.30 Uhr) zu Hause Darmstadt besonders unangenehm ist? Spekulation. „Gegen Teams, die viele in der Tabelle weiter hinten erwarten, hast du andererseits wieder mehr Druck, weil du Favorit bist. Du kannst es dir eh nicht aussuchen“, betont Kapitän Halfar. Und Kessel sagt aus der Erfahrung von 97 Zweit- und 20 Bundesligaspielen zur Nürnberger Frühform: „Auf die Ergebnisse in der Vorbereitung darfst du nichts geben. Es ist immer was anderes, wenn es wirklich um was geht.“ Dennoch bescheinigt er dem Gegner Qualität: „Nürnberg hat eine gute Mischung, obwohl auch einige junge Spieler dabei sind.“ Kessel freut sich auf heute, 13.30 Uhr: „Nach sechs Wochen Vorbereitung ist man froh, wenn es losgeht.“

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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