Sport Die Hausmacht mit pikanter Hausaufgabe

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KAISERSLAUTERN (zkk). Sein Comeback hat er mit seinem fünften Saisontor gekrönt: Alexander Ring, einer der Besten in der Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern beim sehr ansehnlichen 2:0-Erfolg in Braunschweig, fehlt heute (13 Uhr) im Zweitliga-Heimspiel gegen den VfR Aalen wegen einer Knieprellung.

„Simon Zoller oder Kevin Stöger, ich weiß es aber noch nicht“, beantwortet Kosta Runjaic die Frage nach dem Ring-Ersatz. Der FCK-Coach puzzelt an der Zusammenstellung der Startelf, die die pikante Hausaufgabe gegen die Gäste von der Ostalb erfolgreich lösen und den Lauterer Status als Hausmacht festigen soll. Der FCK ist in dieser Saison daheim noch ungeschlagen. Letztmals in der Zweiten Liga auf dem Betzenberg verloren hat er am 23. Februar 2014. Der Gegner hieß – VfR Aalen. „Mir ist ein Gegenspieler aufs Knie gefallen – zum Glück war’s nicht das operierte“, beschrieb Ring letzten Sonntag den Unfallhergang, als er mit dickem Eisverband ums lädierte Knie Entwarnung gab und nicht mit einer neuerlichen Zwangspause rechnete. „Wir gehen da kein Risiko ein“, versichert Kosta Runjaic, der heute in der Mittelfeldzentrale auf den geschätzten Abräumer Markus Karl und den vielseitigen Standardspezialisten Kerem Demirbay setzen wird. Dominique Heintz kehrt für Tim Heubach in die Vierer-Abwehrkette zurück. Vielseitigkeit ist ein Trumpf des Ruben Jenssen, der letzten Sonntag die linke Außenbahn beackerte. Er ist kein typischer Außenstürmer, hat aber just in dieser Rolle schon bemerkenswert gute Leistungen gebracht. Gekonnt die feine Flanke, die der Dauerläufer aus Norwegen servierte und das Führungstor Philipp Hofmanns in Braunschweig einleitete. „Ja, ,Hoffi’ ist da gut gelaufen“, lobt Jenssen, der auch zentral offensiv und defensiv spielen kann: „Egal wo, gleich auf welcher Position, ich versuche meine Qualität überall einzubringen.“ Vor dem VfR Aalen ist Jenssen nach den beiden Niederlagen im Vorjahr gewarnt. „Wir hatten mit Aalen Riesenprobleme und haben im Hinspiel zwei Punkte verschenkt.“ Ein Elfmetergeschenk, das Leandro zum 2:2 nutzte, kostete dem FCK am 29. August 2014 den Sieg. Die Roten Teufel hatten versäumt, ihre Überlegenheit in eine klare Führung umzumünzen. Für Tore zu sorgen, ist die Hauptaufgabe von Philipp Hofmann. Er demonstriert nun auch im Training, was der Trainer sehen will: Präsenz, Kampf, Laufbereitschaft und Tore. „Wir haben die Mittel, um Aalen zu knacken. Wir müssen über 90 Minuten voll konzentriert sein. Wir wollen Zuhause dominant und aggressiv auftreten“, sagt Runjaic. Nach dem Abschied von Srdjan Lakic gilt es, einen neuen Elfmeterschützen für den Fall des Falles auszudeuten. Stand gestern: Chris Löwe oder Philipp Hofmann übernehmen. Aalen hat mit Sascha Mockenhaupt, der vor der Runde vom FCK II kam, und Jurgen Gjasula, der 2004/05 in sieben Erstligaspielen das FCK -Trikot trug, zwei Ex-Lauterer im Kader. Markus Steinhöfer, 2010 ein halbes Jahr beim FCK, ist noch verletzt.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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