Biologie RHEINPFALZ Plus Artikel Zitteraal: Das Tier mit dem eingebauten Taser

In den drei elektrischen Organen des Zitteraals arbeiten Tausende Zellen – Elektrozyten genannt – gleichzeitig. In den Elektrozy
In den drei elektrischen Organen des Zitteraals arbeiten Tausende Zellen – Elektrozyten genannt – gleichzeitig. In den Elektrozyten konzentrieren sich abwechselnd Kalium- und Natriumionen, die hauchdünne Membranen voneinander trennen. Durch Muskelbewegungen werden die Elektrozyten angeschaltet und die Membranen lassen die Ladungsträger durch, sodass der Strom fließen kann. Jeder Elektrozyt baut eine Spannung von 150 Millivolt auf, die sich zu 800 Volt und mehr aufsummieren.

Zitteraale setzen ihre Umgebung unter Strom, um Beute zu lähmen oder um sich zu wehren. Und schalten so aus Versehen am Erbgut von fremden Organismen herum.

Am 18. März 1800 beschreibt der deutsche Naturforscher Alexander Humboldt, wie am Amazonas Zitteraale gefangen werden: Die Einheimischen treiben wilde Pferde und Maultiere ins Wasser, um die Aale aufzuscheuchen.

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