Südwest Prozess wegen Mordes begonnen: Ehefrau im Keller getötet?

Justitia
Eine Figur der blinden Justitia.

Bewohner eines Hauses entdecken eine Leiche und rufen die Polizei. Nach der Obduktion gehen die Ermittler von einem Tötungsdelikt aus. Dringend tatverdächtig ist der Ehemann. Er steht nun vor Gericht.

Zweibrücken (dpa/lrs) - Knapp ein halbes Jahr nach dem Auffinden einer weiblichen Leiche im Keller eines Mehrfamilienhauses in Zweibrücken hat vor dem Landgericht der pfälzischen Stadt der Prozess gegen den Ehemann begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 37 Jahre alten Angeklagten vor, Anfang Dezember seine Frau im Untergeschoss des gemeinsam bewohnten Gebäudes getötet zu haben. Der Grund soll demzufolge gewesen sein, die 33-Jährige «für eine Affäre zu bestrafen».

Der Angeklagte soll die Frau durch heftige Schläge gegen den Kopf handlungsunfähig gemacht und dann mit zahlreichen Schnitt- und Stichverletzungen im Gesichts- und Halsbereich getötet haben.

Der Prozess habe am Montag regulär begonnen, sagte ein Justizsprecher. Der Angeklagte habe sich zunächst zu den persönlichen Verhältnissen eingelassen. Am Mittag wollte das Gericht in die Beweisaufnahme treten. Dann sollten auch erste Zeugen vernommen werden. Bis Mitte Juli sind weitere Termine geplant.

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