Rheinland-Pfalz Bestsellerautor Christian Baron im Interview: „Ich wollte keinen Sozialporno“
Christian Baron ist 1985 in Kaiserslautern geboren. Der Vater rackert als Möbelpacker, doch reicht das Geld nicht. Der Mann trinkt, schlägt Frau und Kinder. Beide Eltern sterben früh, Baron und seine Geschwister wachsen bei Tanten auf. Er schafft den Sprung zum Abitur und studiert. In „Ein Mann seiner Klasse“ hat er seine Kindheit aufgeschrieben. Das Buch zählt zu den literarischen Entdeckungen des Jahres. Ein Interview über Armut, Bildung, die Rückkehr der Klasse und den 1. FC Kaiserslautern.
Herr Baron, der Titel Ihrer Kindheitserinnerungen „Ein Mann seiner Klasse“ klingt selbstbewusst. Warum erfährt der Begriff „Klasse“ eine Renaissance, nicht nur hier, sondern auch in Frankreich, wo Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“ Aufsehen erregt?
Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.
iMt dre f;uur&lngEnmuih vno arzHt VI tah chsi der lckBi fua murAt in tsnlhduceaD .gumde&al;rten eSrehti diwr mrAut eegsenh sla ivkat fnceedhgslssuhmd;si&slgtlaeeac etVraeln.h sDa &uuf;trmlh z,uad adss eMschnen egewugznn ,dins uaf hm&uB;rledneo oolKg;tmunuazseu& zro,ugeelnv Treeinm e.ni