Pfalz Talentschmied Hans Werner Moser bleibt FCK-U21-Trainer

Hans Werner Moser Foto: VIEW
Hans Werner Moser

(Aktualisiert 17.43 Uhr): Hans Werner Moser (53) bleibt eine weitere Saison Trainer der U21 des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern. Moser, früherer Bundesliga-Profi des FCK, seit 2016 zum zweiten Mal Trainer der zweiten Mannschaft, hat sich als Talentschmied bewährt. Er gilt als perfekter Förderer von Talenten wie Gottwalt, Kühlwetter, Sickinger, Jonjic , Scholz, Morabet und Kollegen. „Der FCK ist für mich Herzenssache“, sagt Moser, der die FCK-Amateure von 2003 bis 2006 coachte.

Bader sagt: Danke, Hans Werner!



„Hans Werner Moser hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er auch unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen sehr erfolgreiche Arbeit bei der Aus- und Weiterbildung unserer Talente leisten kann. Gerade die Spieler, die durch die Spielpraxis in der U21 entscheidende Entwicklungsschritte durchlaufen haben, haben gezeigt, wie wichtig hier eine gute Ausbildung und Heranführung an den Profibereich sind. Ich bin froh, dass wir mit Hans Werner einen absoluten Ausbildungsfachmann weiter an uns binden können. Gleichzeitig gilt ihm ein besonderer Dank, dass er bei der Vertragsverlängerung auch den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im NLZ Rechnung getragen hat“, erklärt FCK-Sport-Geschäftsführer Martin Bader die Entscheidung.

Moser und Clauß Seit’ an Seit’



„Der FCK ist für mich seit jeher eine Herzensangelegenheit. Die Förderung unserer Talente und das Heranführen der Spieler an den Profibereich sind Aufgaben, die mir sehr viel Freude bereiten. Wenn man sieht, dass die Spieler, die man intensiv begleitet, im Profiteam ankommen und sich dort durchsetzen können, ist das eine schöne Bestätigung seiner Arbeit. Daher freue ich mich sehr darüber, gemeinsam mit meinem Co-Trainer Andi Clauß auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie der U21 zu stehen“, kommentiert Moser seine Vertragsunterschrift.

Notzon kommissarischer NLZ-Leiter



Der FCK sucht nach dem Ausscheiden von Manfred Paula weiterhin einen neuen Sportlichen NLZ-Leiter. Bis zur Neubesetzung übernimmt Sportdirektor Boris Notzon kommissarisch diese Rolle.

Botiseriu und Fath sind zurück



Die U21 der Roten Teufel hat am Donnerstag die Vorbereitung auf die neue Spielzeit in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gestartet. Aus dem Vorjahreskader waren dabei die beiden Torhüter Matheo Raab und Jonas Weyand sowie die Feldspieler Julian Löschner, Luca Jensen, Jonas Singer, Justus Klein und Jeffrey Idehen dabei. Aus der U19 sind Jannis Held, David Kajinic, Kevin Klein, Tuure Mäntynen, Dylan Kuete und Elias Ludwig aufgerückt. Zudem standen mit Flavius Botiseriu und Constantin Fath auch zwei Jung-Profis mit auf dem Feld, die nach langwierigen Verletzungen auf dem Weg zurück sind. Mit Justin Kabuya aus der U19 von Eintracht Frankfurt konnte Co-Trainer Andreas Clauß beim Trainingsauftakt auch einen externen Neuzugang begrüßen. Das erste Testspiel der Vorbereitung bestreiten die jungen Roten Teufel am Samstag, 29. Juni, um 14.00 Uhr gegen Verbandsligist Eintracht Bad Kreuznach.

x