Pfalz Heidelberg Cement: Baustoffriese erhöht Einsparziel und baut mehr Schulden ab
Nicht zuletzt wegen Preiserhöhungen vor allem in Europa hat der Heidelberger Baustoffriese Heidelberg Cement AG das Ergebnis der Unternehmensgruppe in den ersten drei Quartalen des Jahres leicht um 1 Prozent auf 827 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz kletterte im selben Zeitraum um 7 Prozent auf 14,3 Milliarden Euro. Das Einsparprogramm in der Verwaltung und im Vertrieb, das 15 Monate früher als geplant die 100-Millionen-Euro-Grenze erreichte, wurde um 30 Millionen Euro erhöht. In der Folge würden 350 bis 500 Arbeitsplätze wegfallen, davon nur wenige in der Zentrale in Heidelberg, sagte der Vorstandsvorsitzende des weltweit tätigen Konzerns, Bernd Scheifele, der RHEINPFALZ. Die Verbindlichkeiten sollen stärker sinken als geplant, nämlich um weitere 300 Millionen Euro. Bis Ende des Jahres würde der Schuldenstand demnach noch 7,4 Milliarden Euro betragen.