Pfalz FCK: 17.600 Tickets für Samstag verkauft

Am Samstag im Heimspiel gegen Uerdingen als Joker vorgesehen: FCK-Offensivmann Christian Kühlwetter (rechts). Foto: KUNZ
Am Samstag im Heimspiel gegen Uerdingen als Joker vorgesehen: FCK-Offensivmann Christian Kühlwetter (rechts).

Beim Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern soll der nach dem 0:2 zuletzt beim VfL Osnabrück angeschlagene Christian Kühlwetter im Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen den KFC Uerdingen wieder im 18er-Kader stehen. Allerdings wieder der 22 Jahre alte Senkrechtstarter zunächst auf der Bank Platz nehmen als einer der ersten Anwärter auf eine Jokerrolle. Kühlwetters Startelf-Position auf der linken offensiven Außenbahn wird wohl Christoph Hemlein übernehmen, wenn Hendrick Zuck erneut auf der rechten Seite spielt. Für den FCK, aktuell Tabellenzehnter, geht es darum, den Acht-Punkte-Rückstand auf die mit Spitzenreiter Osnabrück punktgleichen zweitplatzierten Uerdinger zu verringern. „Wir müssen viele Punkte holen bis zum Winter, um den Anschluss nach oben zu schaffen“, betont FCK-Trainer Michael Frontzeck. Für die Partie gegen den finanzstarken Aufsteiger haben die Roten Teufel bisher 17.600 Tickets verkauft, aus Uerdingen werden 750 Fans erwartet. In der Innenverteidigung der Lauterer fehlt Lukas Gottwalt weiter verletzt, für ihn spielt wie zuletzt André Hainault, der 19-jährige Jonas Scholz sitzt auf der Bank. Özcan Özdemir, ein weiterer Kandidat in der Abwehr, war verletzt und trainiert erst seit diesem Donnerstag wieder mit der Mannschaft. Dass Kapitän Florian Dick und Mittelfeldspieler Mads Albaek, vor ein paar Wochen noch absolute Stammkräfte, im Moment auf der Bank sitzen, weil ihre Vertreter Dominik Schad und Jan Löhmannsröben respektive Theo Bergmann oder Gino Fechner ihre Sache gut machen, bezeichnet FCK-Trainer Frontzeck als „Luxusproblem“ und schwärmt von einer „hohen Trainingsqualität“ bei seinem Team.

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