Leichtathletik Zweibrücker Speerwerferin Christin Hussong zittert sich ins EM-Finale von Rom

Christin Hussongs bester Wurf in der Qualifikation landete bei 58,21 Meter.
Christin Hussongs bester Wurf in der Qualifikation landete bei 58,21 Meter.

Die 30-jährige Herschbergerin und Europameisterin von 2018 hofft, dass am Dienstagabend dann endlich auch im Wettkampf wieder mal alle Technikbausteine zusammenpassen.

Speerwerferin Christin Hussong vom LAZ Zweibrücken steht als Neunte der Qualifikation am Dienstagabend im Finale der Europameisterschaften von Rom. Die Herschbergerin musste aber warten und bangen, dass in der zweiten Qualifikationsgruppe am Montagmittag einige nicht mehr weiter werfen als sie. Der beste erste Versuch der 30-Jährigen blieb bei 58,21 Meter stecken (weitere Versuche: 56,81 und 56,88 m). Nur drei der zwölf Finalteilnehmerinnen knackten die Qualifikationsweite von 60,50 Meter. „Ich habe mich draußen richtig gut eingeworfen, war auch im Stadion nah dran an der gelben Linie“, gab Hussong hinterher im ZDF zu Protokoll. Sie sei fit und auf jeden Fall konkurrenzfähig, es habe im Wettkampf bisher noch nicht alles zusammengepasst. „Vielleicht ist dieser Tag morgen, da geht es von null los“, hofft sie, am Dienstag ab 21.35 Uhr dann alle Technikbausteine richtig zusammensetzen zu können. „Für mein Herz ist es sehr, sehr schön, dass ich im Finale stehe“, sagte Hussong auch mit Blick auf zwei wegen Verletzung und Krankheit schwierige Jahre zuvor.

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