Handball SG-Spielerin Nadine Zellmer hat bei der Partie in Kirkel quasi ein Heimspiel

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Die Saarlandliga-Handballerinnen der SG SV 64/VT Zweibrücken spielen am Samstag beim TV Kirkel. Eine SG-Spielerin kann beim Auswärtsspiel zu Fuß in die Halle kommen.

Wenn die Saarlandliga-Handballerinnen der SG SV 64/VT Zweibrücken am Samstag an der Burghalle in Kirkel aus dem Auto steigen, dann kann sie Mitspielerin Nadine Zellmer bereits in Empfang nehmen. Für Zellmer ist die Partie der Zweibrückerinnen beim TV Kirkel (Anwurf: 15 Uhr) sozusagen ein Heimspiel.

In Kirkel ist die langjährige Zweibrücker Handballerin zu Hause. „Sie hat nur wenige Minuten zu Fuß zur Halle“, sagt Trainer Rüdiger Lydorf zum Extra-Heimspiel seiner erfahrenen Spielerin. Zellmers Erfahrung hätte der jungen SG-Mannschaft am Sonntag bei der Heimniederlage gegen Merzig sicher gut getan. Da musste sie aber aus privaten Gründen passen. Wie man gegen Mannschaften spielt, die wie Merzig vor allem auf Härte setzen, um die spielerische Überlegenheit des Gegners zu stören, das weiß Zellmer aus zahlreichen Oberliga- und Saarlandligaspielen.

„Das sind Erfahrungen, die die jungen Spielerinnen erst noch machen müssen. Aber auch das gehört zum gesamten Entwicklungsprozess dazu“, sagt Lydorf. In Kirkel wartet erneut eine körperlich überlegene Mannschaft auf die SG. Vor allem auf den Kirkeler Rückraum, „müssen wir uns einstellen“, sagt Lydorf.

Nur ein gemeinsames Training diese Woche

Diese Woche hatte sein Team nur eine gemeinsame Trainingszeit, da die Ignaz-Roth-Halle am Freitag schon den Fechtern gehört. „Nicht optimal, aber wir haben auch gegen Merzig vieles richtig gemacht, haben uns die Chancen schön herausgespielt, sie nur nicht konsequent verwertet“, weiß Lydorf, dass es vor allem die Chancenverwertung war, die die Punkte kostete. Dass die am Samstag besser ist, davon geht er aus.

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