Zweibrücken Keine Maske: Stadtbus lässt Atilla Erens Sohn stehen

Der Fahrer eines Stadtbusses, nicht genau dieser, soll sich geweigert haben, Atilla Erens Sohn einsteigen zu lassen.
Der Fahrer eines Stadtbusses, nicht genau dieser, soll sich geweigert haben, Atilla Erens Sohn einsteigen zu lassen.

Am Dienstagmorgen hat ein Busfahrer der Stadtbus Zweibrücken GmbH den neunjährigen Sohn des Stadtrats Atilla Eren (Fraktion „Bürgernah“) an der Haltestelle stehen und nicht in den Bus einsteigen lassen. Das teilte Eren der RHEINPFALZ mit. Eren sagte, sein Sohn habe seine Maske zu Hause vergessen. So etwas passiere Kindern schon mal. Eren erwartet, dass die Busfahrer in einem solchen Fall einem Kind eine einfache OP-Maske zur Verfügung stellen und nicht einfach an der Haltestelle stehen lassen. Eren sagte der RHEINPFALZ, sein Sohn habe zur Notbetreuung in die Maxstraße gewollt. Zu Hause sei niemand mehr gewesen, das Kind habe auch keinen eigenen Schlüssel. Hätte der Neunjährige kein Handy dabei gehabt, wäre er hilflos gewesen. So habe er seinen Vater angerufen. Eren habe ihn dann selbst gefahren. Die RHEINPFALZ befragte am Mittwochmorgen die Stadtbus GmbH mündlich und schriftlich zu dem Vorfall, erhielt aber bis Redaktionsschluss keine Antwort.

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