Zweibrücken E-Junioren kicken lieber auf größere Tore

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CONTWIG. „Das hat mir kään so Spaß gemacht“, geht Janne Schäfer von der E-Jugend des JFV Zweibrücken mit der am Sonntag im Futsal-Modus gespielten Vorrunde zur Hallenkreismeisterschaft in Contwig um. „Ich hann nur ääner rinn krieht“, freute sich dagegen Fynn Emrich von der SG Rimschweiler/Hornbach: Sein Team hatte sich – wie Ixheim, Martinshöhe/Wiesbach, der JFV Zweibrücken mit zwei Teams und die SG Rieschweiler II – für die Endrunde am 18. Februar qualifiziert.

Traurig war Max Wendling von der SG Rieschweiler I. Nicht nur, weil der Papa an Grippe erkrankt war, nein: „Mir sinn ah noch ausgeschied“. Zwei Tage Hallenfußball in der Contwiger Schulturnhalle sind vorbei. Die Palatia-Helfer rund um Thorsten Schön waren platt. „Das ist schon anstrengend. Man muss da anfassen und dort. Die Leute stellen Fragen. Und es soll ja auch alles rundlaufen“, hatte Schön am Samstag bei den C-Junioren seinen großen Tag. Sein Jahrgang 2003 war es, der dem Regionalligisten FK Pirmasens ein tolles Finale lieferte. Erst in der Winterpause hatte er den Trainerstab an Tim Tropper und Tim Hüther abgegeben. Der JFV Zweibrücken hat wie in der Ostgruppe der FK Pirmasens zwei U11-Teams in die Endrunde gebracht. „Do stehn so klääne Tore, und die Gegner stellen sich gegen uns mit fünf Mann hinne rinn“, sagt Janne Schäfer, der Futsal ist nicht seine Sache. Er schoss beim 3:0 gegen die VB Zweibrücken zwei Tore. „Die von de VB kenn’ ich all“, meinte er. Sauer war er auf den Schiedsrichter, der beim 0:0 gegen den Gruppenzweiten SV Ixheim ein Tor von Robin Jung sieben Sekunden vor Schluss nicht gegeben hatte. „Es war die 0:1-Niederlage gegen Martinshöhe, die uns um die Qualifikation gebracht hat“, ist sich Max Wendling von der SG Rieschweiler I sicher. Dabei hätten Silas Rauch und er doch beim 2:1 gegen den späteren Gruppensieger in Gruppe 2, den JFV Zweibrücken II, zwei Tore geschossen. „Also, mir wäre greßere Tore aach lieber gewääst. Doh gehen mehr Bälle rinn“, so sein Urteil. Fynn Emrich, Kepper der SG Rimschweiler/Hornbach, ließ nur einen Schuss rein, aber „der war net se halle, genau ins Eck“. Das war gegen Gruppensieger Rieschweiler II. Da das Team von Trainer Helmut Emrich aber schon qualifiziert war für die Endrunde in der Zweibrücker Ignaz-Roth-Halle, war es zu verschmerzen. „De Babba war sehr zufriede mit uns“, sagte Fynn Emrich noch stolz. Turnier in Zahlen Gruppe 1: 1. JFV Zweibrücken 5 Spiele 9:0 Tore 13 Punkte, 2. SV Ixheim 5 7:1 13, 3. SV Hermersberg 5 6:4 7, 4. JFV Südwestpfalz 5 3:3 5, 5. VB Zweibrücken 5 2:7 2, 6. TuS Wattweiler 5 1:13 1 – Gruppe 2: 1. JFV Zweibrücken II 4 5:0 10, 2. SG Martinshöhe/Wiesbach 4 3:2 6, 3. JFV Südwestpfalz II 4 3:3 6, 4. SG Rieschweiler 4 2:2 5, 5. SV Ixheim II 4 0:6 1 – Gruppe 3: 1. SG Rieschweiler II 4 3:1 8, 2. SG Rimschweiler 4 3:1 7, 3. SV Hermersberg II 4 3:3 4, 4. JFV Zweibrücken III 4 1:1 4, 5. SG Martinshöhe/Wiesbach 4 0:4 2. |bin

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