Zweibrücken Berufsmesse für Schüler der Zweibrücker Gymnasien

Die Messe richtete sich an die Elft- und Zwölftklässer.
Die Messe richtete sich an die Elft- und Zwölftklässer.

Nach drei Jahren Coronapause haben rund 360 Schüler und Schülerinnen das Angebot genutzt, sich bei Arbeitgebern aus der Region zu informieren und vorzustellen.

Was haben 1&1, Bosch, die Bundespolizei und Tadano, der Zoll und die Uni Kaiserslautern gemeinsam? Sie und viele weitere Firmen und Institutionen waren am Freitag bei der Studien- und Berufsmesse des Helmholtz-Gymnasiums in der Westpfalzhalle vertreten.

Vorträge und Stehtische

Die Messe wird normalerweise jährlich wechselnd von einem der beiden Zweibrücker Gymnasien organisiert. 80 Referenten und Fachleute aus der Berufspraxis und Studium standen Rede und Antwort, Vortragsrunden zu unterschiedlichen Berufsfeldern und Stehtischrunden, bei denen auch die RHEINPFALZ sowie beispielsweise die Zweibrücker Stadtverwaltung vertreten waren, ließen detaillierte Fragen und Antworten zu, die den Schülern und Schülerinnen der 11. und 12. Klassen zugute kamen.

Mia Huber aus der elften Klasse des Hofenfels-Gymnasiums beispielsweise interessierte sich überwiegend für Polizeiberufe und für technische Berufe. „Reine Büroarbeit ist glaube ich nichts für mich. Sport und Gesundheit wär’ noch ein interessantes Arbeitsfeld“, sagte sie. Ausbildungsleiter Christian Lauer von Bosch in Homburg war zufrieden mit der Resonanz. „Es gab einige Anfragen zu unserem Angebot. Wir suchen Auszubildende für die Werksfeuerwehr, bieten aber auch Studiengänge an“, erklärte er. Mittlerweile hätten rund 70 Prozent der Menschen, die Bosch einstellt, Abitur oder Fachabitur, damit decke die Messe für Gymnasialschüler genau die richtige Zielgruppe für Bosch ab, so Lauer.

Große Zweibrücker Firmen dabei

Auch Konzerne wie John Deere und Tadano freuten sich über Interesse der Schüler, genauso wie TLT und die Zadra-Gruppe. Aber auch das nach wie vor ungebrochene Interesse an diversen Studiengängen konnten die Vertreter von TU Kaiserslautern und des Zweibrücker FH-Standortes verzeichnen.

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