Speyer Wollen und müssen

Speyer. Morgen um 16 Uhr bestreiten die Damen des TSV Towers Speyer-Schifferstadt in der Osthalle ihr erstes Heimspiel in dieser Spielzeit in der Zweiten Basketball-Bundesliga. Gegner ist der ASC Theresianum Mainz.

Nachdem die Heim-Begegnung gegen die Falcons Homburg in den Februar 2017 verschoben wurde, waren die Towers bislang nur zweimal in der Fremde im Einsatz. Beim TSV Wasserburg II gewannen sie, zuletzt gab es bei den BVUK Sharks Würzburg eine 55:61-Niederlage. Mainz spielte bislang dreimal daheim und muss nun erstmals auswärts antreten. Nach den Niederlagen gegen den USC Heidelberg, Würzburg und die Rhein-Main Baskets zieren die Rheinhessinnen derzeit das Tabellenende der Zweiten Bundesliga. „Mainz hat sich in den letzten Spielen gesteigert. Gegen die starken Rhein-Main Baskets haben sie nur knapp verloren, das war schon eine Überraschung. Wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen“, sagt TSV-Trainer Harald Roth, der – im Gegensatz zur Partie in Würzburg – wieder auf alle Spielerinnen zurückgreifen kann. Mit dabei ist wohl auch erstmals Azucena Bentz, die ihr Zweitligadebüt geben wird. „Wir haben mit Utah Gelbke und Philippa Faul wieder mehr Wechselmöglichkeiten als in Würzburg“, so Roth. Bei den Gästen aus der Landeshauptstadt wiegt der Ausfall der Kanadierin Venessa Devries, die einen Kreuzbandriss erlitten hat, schwer. Aufpassen müssen die Towers Speyer-Schifferstadt auf die erfahrenen Cornelia Sharda und Gergana Georgieva. „Zu Hause wollen wir gewinnen. Und zu Hause müssen wir gewinnen. Wir wollen zeigen, dass wir der Favorit sind“, erwartet Roth, der erkältet unter der Woche das Training nicht leiten konnte, eine konzentrierte Leistung seiner Damen – samt Heimerfolg. |clu

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