Speyer RW Speyer gut in Form

Mit vier Siegen, zwei Remis und vier Niederlagen ist der Achte Mechtersheim in der Heimtabelle Zwölfter. Ebenfalls auf Platz zwölf rangiert der Sechste Lingenfeld im Auswärtsklassement mit zwei Erfolgen, einem Unentschieden und sieben Schlappen. TuS-Spielleiter Holger Lorfing: „Wir wollen unsere Heimbilanz aufpolieren. Da wäre ein Remis zu wenig.“ Sein Gegenüber Steffen Vogt: „Wir wollen aus Mechtersheim etwas mitnehmen.“ Hainfeld geht als Elfter ins Match. Berghausen ist Vierter. In den je elf Heim- und Auswärtsspielen hat Hainfeld zu Hause 20 Punkte geholt, Berghausen 18 Zähler aus der Ferne mitgenommen. „Wir sind von Verletzungen arg gebeutelt. Deshalb können wir auch damit leben, wenn wir nur einen Punkt gewinnen“, sagte FV-Spielleiter Daniel Lisch. Zwei Tabellenplätze, aber mit 38 zu 31 Zählern sieben Punkte trennen den Fünften Heiligenstein vom Siebten Lustadt. Für FVH-Trainer Frank Wallenwein ist die Mannschaft in der Pflicht, zu gewinnen. Denn im Vorjahr setzte es zwei Niederlagen. „Das wird nicht einfach. Denn Lustadt ist kein leichter Gegner“, sagte er. Eine Herkules-Aufgabe steht Harthausen bevor. Tabellenführer Schifferstadt ist zu Hause ungeschlagen mit sieben Siegen und drei Unentschieden bei 26:4 Toren. Der ASV verlor aber nur fünf seiner zehn Auswärtsspiele. Harthausens Trainer René Radler: „Schifferstadt ist klarer Favorit. Alles rechnet mit einer Niederlage. Vielleicht können wir trotz unserer vielen Ausfälle dennoch überraschen.“ Die Kontrahenten treten mit einer stolzen Erfolgsserie an: Der Tabellenvierte Limburgerhof ist seit neun Spielen (fünf Siege, vier Unentschieden) ohne Niederlage. Waldsee verlor als Siebter seit seiner Auftakt-Auswärtsniederlage nicht mehr (fünf Siege, vier Remis). ASV-Trainer Tom Modolo: „Uns fehlen mit Kapitän Thomas Hauser, Torjäger Maik Schlapmann und Sebastian Grunewald drei Leistungsträger. Dennoch hoffe ich, dass wir nicht leer ausgehen.“ Das Kellerduell zwischen dem Vorletzten Neuhofen und Schlusslicht Otterstadt ist ein so genanntes Sechs-Punkte-Spiel. Für TuRa zählt nur ein Sieg, um den Rückstand von elf Zählern nicht anwachsen zu lassen. TuRa-Trainer Peter Gebauer: „Wenn die Leistungskurve der letzten zwei Spiele anhält oder gar weitersteigt, können wir einen Dreier mitnehmen.“ Schifferstadt überraschte am Sonntag mit dem Erfolg bei Tabellenführer Dannstadt, enttäuschte aber auch mit der Heimniederlage im Nachholspiel gegen SV Geinsheim II. Auf der anderen Seite siegte Speyer 4:1 bei Palatia Böhl und 5:2 gegen FV Dudenhofen II. Spielleiter Daniel Schlamp: „Wir sind nicht Favorit. Wir wollen aber an die guten Leistungen zuletzt anzuknüpfen, um etwas zu holen.“ Speyer startete mit 2:2 gegen den Zweiten VfB Iggelheim und 5:2 bei VfB Haßloch II. Dannstadt glückte bei FV Dudenhofen II nur ein 0:0. Am Sonntag ging die Heimpartie gegen FSV Schifferstadt II 2:3 verloren, was die Tabellenführung kostete. RW-Boss Heiko Fröhlich. „Wir sind klarer Außeneiter gegen den Aufstiegskandidaten, wollen aber versuchen, uns gut aus der Affäre zu ziehen“. Tabellendritter Schwegenheim gegen den neuen Spitzenreiter Iggelheim lautet das Topspiel. Der ASV verlor am Sonntag in Limburgerhof und damit wertvollen Boden im Kampf um die beiden vorderen Plätze. Ein Schwegenheimer Sieg sorgt für neue Spannung an der Spitze. Iggelheim ist aber stärkstes Auswärtsteam mit zehn Erfolgen und einem Remis in elf Spielen. Nach der 2:5-Klatsche am Sonntag beim ASV Speyer bringt eine weitere Niederlage für Dudenhofen den Abrutsch auf einen Abstiegsplatz. Trainer Martin Noel: „Wir brauchen jeden Punkt. Wenn wir auf die gute Leistung trotz Niederlage beim ASV eine Schippe drauflegen, müsste etwas Zählbares herausspringen.“ (hm)

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