Speyer Polyneuropathie: Neue Selbsthilfegruppe geplant

Die Nervenkrankheit Polyneuropathie ist eher unbekannt, kommt jedoch gar nicht so selten vor. In Speyer ist jetzt eine Selbsthilfegruppe für Betroffene unter Federführung der Interessengemeinschaft Behinderter und ihrer Freunde (IBF) geplant.

Sogenannte Missempfindungen wie Kribbeln oder Brennen – am Anfang häufig ausgehend von den Füßen – sind die deutlichsten Anzeichen der Krankheit. Sie kann Betroffene stark einschränken und ist nicht heilbar. Eine Selbsthilfegruppe kann deshalb wichtige Dienste leisten, ist Petra Spoden, heutige Aktive und frühere Vorsitzende der IBF in Speyer, überzeugt. Sie hat die Gründung einer solchen Gruppe in Speyer mitinitiiert.

Der IBF-Vorsitzende Thomas Kern informiert, dass ab September in Kooperation mit der Neustadter Selbsthilfe auch in Speyer eine Anlaufstelle für Menschen geplant ist, die an Polyneuropathie leiden. Für die Planung wird nun zunächst die Nachfrage ermittelt. Die IBF fragt diese ab. Wenn sie feststehe werde zu ersten Terminen eingeladen. Auch der Neustadter Selbsthilfegruppen-Gründer Klaus Römer wolle dann dabei sein.

Kontakt

Interessenten werden gebeten, sich mit ihren Kontaktdaten per E-Mail zu melden: verwaltung@ibf-speyer.de. Montags bis donnerstags jeweils von 11 bis 13 Uhr würden bei der IBF dazu telefonische Anfragen unter 06232 25234 beantwortet.