Speyer Modern und strapazierfähig

Speyer. „Seit November 2008 befindet sich das Geschäft in der Albert-Einstein-Straße 1a“, sagt Bernd Rüffel, der in Gommersheim lebt und auf „die gute Erreichbarkeit aus allen Richtungen, ob aus dem Neustadter und Germersheimer Raum oder aus dem Badischen“, setzt: „Direkt am Ortseingang finden die Kunden auch leichter einen Parkplatz als in der Ludwigstraße, wo mein Vater das Geschäft 1975 eröffnet hat. Hier, in Speyer-West, ist der bessere Standort.“ Denn Berufskleidung und Sicherheitsschuhe würden nicht im Vorübergehen, sondern bewusst gekauft; Laufkundschaft sei selten, die Kunden kämen gezielt und hätten einen konkreten Bedarf.

Gedeckt wird der Bedarf der meisten, wie Rüffel verspricht: „Auch wenn der Spruch schon ein bisschen angestaubt ist, gilt: Vom Arzt bis zum Zimmermann findet fast jeder eine geeignete Kluft.“ So fänden Handwerker Kleidung in verschiedenen Farben und Formen, knieverstärkt oder mit Holstertaschen von bekannten Herstellern wie Kempel, Mascot, Kübler ... Hinzu kämen flammhemmende, antistatische und chemikalienfeste Arbeitshosen und -jacken sowie Wetterschutzkleidung. Für den medizinischen und den Gastro-Bereich gebe es Damen- und Herrenkleidung in Baumwolle oder modernen Mischmaterialien.

Überhaupt werde Berufskleidung immer moderner, jugendlicher, strapazierfähiger, farbenfroher und freizeittauglicher – was, wie der 49-jährige Geschäftsinhaber sagt, Lust auf Arbeit macht.

Einer seiner Schwerpunkte sind Sicherheitsschuhe, deren Fußbett anatomisch optimal geformt sei und helfe, Wirbelsäule und Gelenke des Trägers zu schonen. „Das verbessert die Lebensqualität und hat schon so manchen glücklich gemacht“, sagt er.

Rüffels zweiter Schwerpunkt liegt auf der Stickerei: „Professionell besticken lassen sich sämtliche Kleidungsstücke mit Namen oder Logos – ganz nach den Wünschen der Kunden.“ Dabei ermöglichten hochwertige Garne, dass die Bestickung unzählige Wäschen unbeschadet übersteht.

„Qualität statt Quantität“ lautet also das Motto des Geschäftsinhabers, denn: „Wer denkt, ,Warum viel ausgeben? Ist doch nur zum Arbeiten!’, der sollte mal nachrechnen, wie viele Stunden des Tages er an seinem Arbeitsplatz verbringt.“

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