Speyer In den ICE und in den Urwald

ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen seiner Abiturprüfung. Jetzt will der 19-Jährige aber erst einmal verreisen. Der Plan für die nächsten zwei Monate ist schon gemacht – eine Fahrradtour in den Süden soll es sein. „Vielleicht über Südfrankreich bis nach Barcelona, das wäre optimal“, sagt Nico. Im Süden möchte er seinem Hobby frönen: Der Absolvent des Hans-Purrmann-Gymnasiums ist seit vier Jahren aktiv in der Sportart Parkour – er überwindet Hindernisse mit Sprüngen und Bewegungen so schnell wie möglich. Gemeinsam mit einem seiner Kollegen vom „Team Recast“ möchte er auf seiner Reise andere Parkour-Begeisterte kennen lernen. „Ich möchte so viele Menschen wie möglich treffen und mit so vielen Menschen wie möglich trainieren“, erzählt er. Nach der Tour in den Süden soll es mit dem ICE quer durch Deutschland gehen. Danach wolle er auf jeden Fall studieren, Geologie oder Umweltwissenschaften. „Wo genau, das weiß ich noch nicht. “ weiß schon, wo es sie hinführen wird: Ab September beginnt sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kindergarten in Hanhofen. Die Absolventin des Edith-Stein-Gymnasiums beabsichtigt, später Sozialpädagogik zu studieren. „Ich finde, dass ein FSJ eine gute Option ist, um in die Arbeitswelt einzusteigen“, sagt die 19-Jährige. Die Stelle im Kindergarten hat sie schon. Bis dahin wolle sie sich aber noch einen Nebenjob suchen. ist erleichtert, das Abitur in der Tasche zu haben. „Ich möchte nicht sagen, ich habe mein Bestes gegeben. Da ist immer Luft nach oben“, sagt der 19-Jährige. Der Absolvent des Hans-Purrmann-Gymnasiums weiß noch nicht genau, was er nun machen möchte, hat allerdings mehrere Pläne zur Auswahl. Er informiere sich gerade über verschiedene Fachbereiche. „Vielleicht irgendetwas im Gesundheitswesen oder Informatik“, erzählt er. Er wolle auf jeden Fall etwas mit Menschen zu tun haben und gerne studieren. Seine Freunde beginnen im September ihr Studium. Die Zeit bis dahin will er mit ihnen verbringen, sie aber auch sinnvoll nutzen: „Ich werde versuchen, einen Praktikumsplatz zu bekommen.“ Wenn sich weder ein Praktikum noch ein Job ergäbe, würde er reisen, sich Zeit für sich und seine Interessen nehmen und die Welt sehen. „Ich kann mir dafür ein Jahr Zeit lassen. Nach dem Abitur hat man Zeit für so was.“ freut sich über ihre guten Abinoten am Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium: „Es ist eine tolle Sache, weil man was geschafft hat“, sagt die 18-Jährige. Sie habe schließlich 13 Jahre auf diesen Abschluss hingearbeitet. Jetzt möchte sie ein bisschen entspannen, vielleicht Schweden bereisen. Das stehe aber noch nicht fest, erzählt sie. Wo sie weiterlernen wird, ist dagegen schon entschieden: Sie hat sich für ein Duales Studium in Mülheim an der Ruhr entschieden. Dort wird sie Elektrotechnik studieren und parallel eine Ausbildung zur Elektronikerin machen. Für ihre Leistungen in Physik wurden sie am „Schwerd“ geehrt. fühlt sich nach dem Abitur super. „Endlich ist es geschafft“, sagt die bisherige Schülerin des Edith-Stein-Gymnasiums. Den Rucksack hat die 19-Jährige schon gepackt, denn in einigen Tagen geht es auf die Philippinen. „Ich weiß nicht, ob das so entspannend wird. Dort bin ich mit dem Rucksack im Urwald unterwegs“, sgt sie lachend. Die Zeit nach dem Abitur wolle sie nutzen, um Sprachen zu lernen und zu reisen. Nach ihrer Rucksacktour in Ostasien würde sie Afrika reizen. „Und dann irgendwann studieren“, erzählt sie. Physiotherapie, vielleicht ... (una)

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