Speyer Hoffen auf den Sahnetag

DUDENHOFEN. Verbandsligist FV Dudenhofen tritt am heutigen Dienstag, 19 Uhr, im Achtelfinale des Bitburger-Verbandspokalwettbewerbs an. Zwar haben die Dudenhofener zum dritten Mal hintereinander Platzvorteil, stehen aber gegen den Oberligisten TSV Schott Mainz vor ihrer bislang schwersten Heimaufgabe.

Der FV Dudenhofen zog gegen den VfR Kandel mit 3:2 nach Verlängerung und mit 3:0 gegen den TB Jahn Zeiskam ins Achtelfinale ein. Der Mainzer Großverein siegte bei seinem ersten Einsatz in Runde fünf mit 2:0 beim Liga-Konkurrenten TSG Pfeddersheim. Der Gast aus Mainz ist Oberligaaufsteiger und im Spargeldorf kein unbekannter Gegner. In den drei gemeinsamen Verbandsliga-Runden 2011/12, 2012/13 und 2013/14 gab es für Dudenhofen zu Hause nämlich fast nichts zu erben. Nach 2:2 im ersten Spiel verlor der FVD danach mit 1:2 und in der vergangenen Runde gar mit 1:4. Verbandsligist Dudenhofen geht als Tabellenvierter mit 20 Punkten und 20:13 Toren in das Pokalspiel. Schott Mainz läuft mit 21 Zählern und 27:26 Treffern auf und ist mit vier Siegen und zwei Unentschieden bei 16:8 Toren auswärts bisher noch ungeschlagen. Schott-Trainer Ali Cakici: „Wir sind als Oberligist zwar der Favorit und zudem das auswärtsstärkste Team der Spielklasse ohne Niederlage. Aber Dudenhofen ist heimstark, das wissen wir noch vom Vorjahr, als wir zusammen in der Verbandsliga spielten. Wir werden uns dementsprechend verhalten, denn wir haben Pokalehrgeiz, sind komplett und wollen weiterkommen.“ Nicht komplett läuft Dudenhofen auf, informierte Trainer Christian Schultz: „Dennoch wollen auch wir in die nächste Runde einziehen. Wir haben mit Kandel und Zeiskam schon zwei Verbandsliga-Konkurrenten geschlagen und versuchen, jetzt auch gegen Schott zu bestehen.“ Die Mannschaft sei heiß auf das Spiel. „Es funktioniert aber nur, wenn wir einen Sahnetag haben“, weiß der FVD-Trainer. (hm)

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