Speyer Fussball: Anpfiff ins Leben feiert Familienfest

Speyer. Perspektiven schaffen im Jugendförderzentrum „Anpfiff ins Leben“, das 2012 kooperativ auf dem Gelände des FC Speyer 09 eingerichtet worden ist, möchten die Verantwortlichen in naher Zukunft. Unter diesem Motto stand auch das Familienfest am Samstag.

Was die Organisation „Anpfiff ins Leben“ zeitnah vorhat, interessierte dennoch einige Mitglieder, die sich neben den Funktionären und Sponsoren trotz große Hitze am Vormittag im Sportpark einfanden. Moderator Rüdiger Pfeifer entlockte den Leitfiguren und Nutznießern der Zusammenarbeit Aussagen zur positive Wirkung der Synergieeffekte und den Zukunftschancen. Dass sich „Anpfiff“ – eine von Anton Nagel und Dietmar Hopp angestoßene Aktion – nicht nur um Fußball, sondern um den ganzen Menschen kümmert, nannte der Vorsitzende der Organisation, Dietmar Pfähler, als ausschlaggebendes Prinzip. Den Beweis, dass das in Speyer greift, traten Mutter und Sohn, Simone und Daniel Heilmann, an, die Hausaufgabenbetreuung nutzen. „Ich finde es toll, dass es das gibt, und Daniel hat sich dadurch sehr gesteigert“, versicherte Heilmann. Der Filius bestätigte: „Die Nachhilfe bringt mir was.“ Lehrkraft Lea Zander sprach von der positiven Wechselwirkung, die vom gemeinsamen Fix-Punkt Fußball ausgeht. Ein Beispiel für die Förderung der Sozialkompetenz gab der achtjährige Toni Köllmer, von Sebastian Ebeling als Mr. Anpfiff betitelt. An allen Feriencamps nahm Toni seit Beginn seiner FC-09-Aktivität vor zwei Jahren teil. Für Ebeling steht ein Wechsel bevor (wir berichteten). Zeichnete er bisher für Schule, Beruf und Soziales verantwortlich, übernimmt er ab 1. Oktober die Sportkoordination und gibt seine Stelle an Vanessa Schäffner weiter. Dankbar über die „Anpfiff“-Initiative zeigte sich FC-09-Präsident Thomas Zander: „Wir sind im sportlichen Bereich an unsere Grenzen gestoßen und freuen uns daher, einen hauptamtlichen Sportkoordinator zu bekommen.“ |xsm

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