Speyer Die Titel sind so gut wie weg

SPEYER. Im Tischtennis-Bezirk Vor-derpfalz Süd sind vier Spieltage vor Saisonschluss die meisten Titel schon so gut wie vergeben.

Ganz im Gegensatz dazu steht der Abstiegskampf, der wohl bis zum abschließenden Spieltag für Spannung sorgt.

Für einen echten Knaller sorgte der stark gefährdete TTC Speyer, der beim Tabellenzweiten TTC Germersheim II ein kaum für möglich gehaltenes 8:8-Unentschieden ergatterte. Dabei hatten die Germersheimer noch Glück. Denn die Speyerer führten kurz vor Schluss mit 8:6, brachten den Vorsprung jedoch nicht ins Ziel.

Großer Anteil kam Robert Siegmund zu, der beide Germersheimer Spitzenspieler in die Knie zwang. Zwar steht Speyer nach wie vor auf ei-nem Abstiegsplatz (Rang zehn). Doch das rettende Ufer bleibt in greifbarer Nähe.

Enttäuschung herrschte dagegen beim ASV Harthausen, der zu Hause gegen den TTC Klingenmünster eine peinliche 6:9-Heimniederlage kassierte. Zwar holten Alexander Weiler und Thomas Varlemann zusammen optimale fünf Punkte. Aber der Rest der Mannschaft brachte kaum etwas zu Wege. Dass der TTC Speyer II im Abstiegskampf noch hofft, verdankt er einem überraschenden 9:7-Heimsieg über den Tabellendritten TTV Otterstadt II. Zwar holte Otterstadt einen schnellen 1:4-Rückstand auf (7:7). Doch Ersatzmann David Ulbrich sowie das Schlussdoppel Liebhauser/Strantz machten mit Fünf-Satz-Siegen - nach jeweils 0:2-Rückstand - den wichtigen Erfolg für den TTC klar. Mit dem 9:2-Heimsieg über den Tabellendritten VfB Hochstadt machte Spitzenreiter TTV Römerberg einen riesigen Schritt in Richtung Meisterschaft. Das gefiel auch dem ASV Waldsee, der nun-mehr alleiniger Zweiter ist. Mit dem dritten Erfolg hintereinander, diesmal 9:4 im Derby beim FV Dudenhofen - kam der lange Zeit als Abstiegskandidat gehandelte TSV Speyer endgültig im breiten Mittelfeld an. (hl)

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