Speyer Die Luft wird immer dünner

SPEYER. In den oberen Spielklassen des Tischtennis-Bezirks Vorderpfalz-Süd lagen für die Mannschaften unserer Region Freud’ und Leid eng beieinander.

Für Aufsteiger FV Dudenhofen wird die Luft im Kampf um den Klassenverbleib immer dünner. Am Montagabend verlor Dudenhofen zuhause nach eineinhalb Stunden gegen Spitzenmannschaft TTV Jockgrim 0:8. Sylvia Lösch/Monika Bauer unterlagen in 2:3 Sätzen. Lösch und Andrea Krausz gewannen jeweils einen Durchgang. (mer)

Seit dem vergangenen Wochenende wird die Luft auch für den TTC Speyer deutlich dünner. Speyer verlor nämlich das Duell gegen den bisherigen Tabellenvorletzten TTC Sondernheim mit 7:9 und rutschte dadurch auf einen Abstiegsplatz ab. Dabei begann es für die Hausherren mit einem schnellen 4:2 recht gut. Zwar drehten anschließend die Sondernheimer das Match um (6:4). Doch nach gut zwei Stunden lag Speyer wieder mit 7:6 vorne. Aber danach kam nichts mehr dazu, außer Pech: Denn das abschließende Doppel gaben Sigmund/Lang im fünften Satz mit 9:11 ab.

Nichts zu erben gab es für den ASV Harthausen, der mit zweifachem Ersatz beim Tabellendritten TTV Albersweiler II antrat und mit einer 3:9-Packung wieder nach Hause fuhr. Nach 90 Minuten führte Albersweiler 7:1 und machte kurz darauf mit 9:3 den Sack vorzeitig zu. In der Tabelle liegt Harthausen nun endgültig im Mittelfeld.

Aufatmen herrschte beim TTC Speyer II, der das Kellerduell bei der TSG Deidesheim II nach dreieinhalb Stunden mit 9:6 für sich entschied. Zwar bleibt Speyer auf einem Abstiegsrang. Doch mit diesem Erfolg verringerte der TTC den Abstand zum rettenden Ufer etwas. Der Dank der Mannschaft galt vor allem Thomas Alfter und David Ulbrich, die im hinteren Paarkreuz alles abräumten und am Ende aus einer hauchdünnen 7:6-Führung das erlösende 9:6 machten. Ebenfalls eine makellose Bilanz legten die beiden Spitzenspieler Liebhauser und Strantz hin.

Obwohl der TTV Otterstadt II im Heimspiel gegen die TSG Haßloch II ohne sein etatmäßiges vorderes Paarkreuz antrat, kam der 9:5-Erfolg nie in Gefahr. Christian Matthes und Dirk Müller trugen zu sechs Punkten bei.

Wenn der Tabellenzweite den Liga-Primus zu Hause empfängt, sprechen die Fachleute allgemein von einem Spitzenspiel. Das galt allerdings nicht für das Duell zwischen dem ASV Waldsee und dem TTV Römerberg, das die Gäste mit 9:1 für sich entschieden. Die Höchststrafe für Waldsee verhinderte Michael Ehler, der beim Stand von 0:8 den Ehrenpunkt holte. Damit dürfte Römerberg so gut wie durch sein, während ASV Waldsee mit den punktgleichen VfB Hochstadt und ASV Harthausen II um den wichtigen zweiten Platz kämpft. (hl)

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