Speyer Die ersten Fünf sollen es sein

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Dudenhofen. „Unser Saisonziel ist, unter die ersten Fünf zu kommen. Titelfavorit ist die TSG Friesenheim“, sagte Co-Trainer Michael Wolf von der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Die Mannschaft weiß früh, woran sie ist. Denn der Nachwuchs des Zweitligisten wartet zum Auftakt.

Wie bei allen anderen Auswahlen der neuen Spielgemeinschaft bestand auch bei den C-Junioren die vordringliche Aufgabe darin, Akteure aus zwei Vereinen zusammenzuführen. Als Ergebnis stehen drei C-Jugend-Teams fest, von denen das beste in der höchsten Nachwuchsspielklasse zum Ball greift. „Als die Fusion klar war, wurde schon gegen Ende der letzten Runde geschaut, aus welchen Spielern beider Vereine die C1 gebildet werden könnte“, berichtet Wolf. Die Zusammenführung scheint auf einem guten Weg zu sein. Denn der Coach stellte eine super Stimmung und eine sehr große Motivation in der Mannschaft fest. Hervorragend sei die Unterstützung durch die Eltern, wofür diesen ein riesiges Dankeschön gebühre. Dreimal pro Woche, davon zweimal im Spargeldorf, üben die Jungs seit Mitte Mai zusammen. Insbesondere an den Fähigkeiten jedes Einzelnen wie zum Beispiel dem Zweikampfverhalten arbeitete die Gruppe. In vielen qualitativ gut besetzten Turnieren verbesserte die HSG das Zusammenspiel. In Friesenheim sprang der dritte Platz heraus, in Nierstein der zweite, jeweils ausschließlich unter Oberligisten. Bei den Veranstaltungen in Neuhofen (Sieger), Mannheim und Göllheim sowie beim eigenen Otto-Hammer-Gedächtnisturnier (jeweils Zweiter) reichte es ebenso zu vorderen Plätzen. Das Mammut-Turnier am Wochenende in Herrenberg, unter anderem mit dem Bundesliga-Nachwuchs von Göppingen und Balingen-Weilstetten, als in der Gruppenphase die Endstation für die HSG kam, bildete den Abschluss der Vorbereitungspartien. „Die Mannschaft ist noch nicht da, wo wir sie gerne hätten. Aber bis zur Rückrunde sollte dies der Fall sein“, kündigte Wolf im Gespräch mit der RHEINPFALZ an. Verbessern müsse sich Dudenhofen/Schifferstadt noch im Abwehrverhalten und in der Spielübersicht. Als Korsett der Oberliga-Sieben nennt er Leon Vögele im Tor, Dominik Gerbes (Linksaußen), Simon Richter und Lukas Wolf sowie Luis Hanstein im Rückraum, „die wohl auch zur ersten Sieben gehören werden“.

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