Speyer Auge in Auge

Nach der 0:4-Heimniederlage gegen den Tabellenersten FSV Schifferstadt peilt Lingenfeld beim Schlusslicht Maikammer einen Sieg an. TSV-Spielleiter Steffen Vogt warnt jedoch: „Das wird kein Selbstläufer, Maikammer braucht die Punkte im Abstiegskampf.“ Im Topspiel stehen sich die punktgleichen Teams auf Rang drei und vier gegenüber. Es gilt, die Position im Kampf um den wichtigen zweiten Tabellenplatz zu festigen. „Zumindest ein Remis, um vorne dranzubleiben, sollte es schon werden“, sagt FVB-Spielleiter Daniel Lisch. Heiligenstein hat als Tabellenfünfter nur noch zwei Punkte Rückstand auf den begehrten zweiten Tabellenplatz. Für Trainer Frank Wallenwein zählt daher nur ein Sieg, obwohl die Voraussetzungen dazu nicht gerade ideal seien. „Wir wollen aber trotz Verletzungspech in der Verfolgerrolle bleiben.“ Mit vier Siegen und zwei Unentschieden in elf Spielen ist Mechtersheim nicht gerade heimstark. Gegen das auswärtsschwache Duttweiler (erst ein Punkt) zählt für TuS-Spielleiter Holger Lorfing jedoch nur ein Sieg: „Alles andere wäre eine Blamage.“ ASV-Spielertrainer Rene Radler wünscht sich sechs Punkte in vier Tagen. „Hoffentlich können wir dank eines Sieges im Nachholspiel gegen Hainfeld gestärkt auflaufen, um mit einem weiteren Dreier den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu finden.“ Mit einem Sieg können die Domstädter gleich zwei Niederlagen auswetzen: Das 0:1 im Stadtderby gegen Rot-Weiß vom Vorsonntag vergessen machen und gleichzeitig Revanche für die Hinspielschlappe gegen Geinsheim nehmen. „Wir haben aber sechs Ausfälle zu verkraften“, so ASV-Spielleiter Daniel Schlamp. Iggelheim ist nicht nur Tabellenführer, sondern auch Spitzenreiter in der Heimtabelle. Waldsee hat allerdings nur zwei seiner elf Auswärtsspiele verloren. ASV-Spielertrainer Tom Modolo: „Wir sind klarer Außenseiter, nicht komplett, versuchen dennoch, ein gutes Ergebnis zu erzielen.“ Nur einen Tabellenplatz, aber zehn Punkte (47 zu 57), trennen den Dritte Schwegenheim und den Zweitplatzieren Dannstadt. Die Gäste sind auswärts noch ohne Niederlage. Schwegenheim dagegen hat im neuen Jahr in vier Spielen noch keinen einzigen Punkt geholt. ASV-Boss Horst Neuendorf: „Wir sind zwar personell stark gebeutelt, werden dennoch versuchen, unsere Negativserie zu beenden.“ Dudenhofen, noch mit einem Spiel im Rückstand, steckt als Tabellenvierzehnter im Abstiegskampf. Daher zählt für Trainer Marin Noel nur ein Sieg. „Es wäre erst der dritte Heimsieg, und der ist Pflicht.“ Mit schon 20 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer ist der Tabellenletzte Otterstadt quasi nicht mehr zu retten. TuRa-Trainer Peter Gebauer: „Wir haben dennoch keine Punkte zu verschenken.“ Das Kräfteverhältnis Heim- zu Auswärtsstärke zwischen den beiden Teams ist fast gleich: Fünf Siege und zwei Remis in elf Heimspielen der Rot-Weißen stehen fünf Erfolge und ein Unentschieden der Gäste gegenüber. RW-Vorsitzender Heiko Fröhlich: Ich hoffe, dass der Sieg beim ASV der Mannschaft einen Schub gegeben hat, um das Heimspiel zu gewinnen.“ .

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