Speyer 90 Aktive und sechs Trainer aus fünf Ländern

SPEYER. Gefragt in In- und Ausland sind die von dem früher beim JSV Speyer aktiven Peter Serr und Geschäftsstellenleiterin Gerlinde Görgen organisierten internationalen Lehrgänge im Landesleistungszentrum Judomaxx.

Zwar fanden sich am zurückliegenden Wochenende wegen Meisterschaften und Turnieren weniger Teilnehmern als bei der Speyerer Premiere 2014 ein. Das aber hinderte Serr und seine Co-Trainer Markus Wellenreiter, Stella Campestrin/beide Schweiz, Thomas Baronsky/Saarbrücken (Präsident und Landestrainer des Saarländischen Judobundes), Thierry George (Metz) und Philippe Grumiaux/Luxemburg nicht daran, die fast 90 Deutschen, Franzosen, Luxemburger, Österreicher und Schweizer drei Tage zu fordern. „Anders als im vergangenen Jahr, als mehr Technik gefragt war, haben wir das Training auf Kampf angelegt“, erläuterte Serr. Das kam den Judoka zwischen 13 Jahren und dem Seniorenalter sichtlich recht – auch ein Judokämpfer will seinem Sporttypus gerecht werden und kämpfen, so wie in einem Randori (Judo-Name für Übungskampf). Die Teilnehmer verpflegten sich in der Halle und übernachteten in der Jugendherberge. Der gastgebende JSV, dessen Sportwart Manfred Dreiseitl die Teilnehmer in einer kurzen Ansprache willkommen hieß, schickte nicht alle seine Kämpfer auf die 700 Quadratmeter große Übungsfläche. Einige starteten beim Bundesranglistenturnier in Bottrop. Andere traten verschnupft nicht an. Sie erkälteten sich zuvor bei den Masters in Bremen in einer kalten Messehalle. (wk)

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