Speyer 300 Spieler in 24 Mannschaften

DUDENHOFEN. Was seit einem Jahr die männliche A-Jugend erfolgreich zeigt, soll jetzt allen Handballern von TV Dudenhofen und TV Schifferstadt Vorteile bringen. Die beiden Nachbarklubs haben auf allen Ebenen eine Spielgemeinschaft vereinbart, die in diesem Monat mit der Qualifikation der Jugendmannschaft für die kommende Hallenrunde den Spielbetrieb aufnimmt, um der Sportart an beiden Standorten neue Impulse und Strukturen zu geben.

Mit jeweils zwei Herren- (A- und B-Klasse) sowie zwei Damenteams (Pfalz- und Verbandsliga) sowie 20 Jugendauswahlen mit mehr als 300 Spielern geht die neue HSG an den Start. „Das sind zwei gut aufgestellte Vereine, und es passt zwischen den Leuten“, teilte Heike Schutzius, beim TV Dudenhofen für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, der RHEINPFALZ mit. „Die Ausbildung der Jugend liegt uns sehr am Herzen“, nannte sie den Hauptgrund. Sowohl Leistungs- als auch Breitensport soll in allen Altersklassen des Nachwuchses möglich sein. „Ansonsten ist das Leistungsgefälle zu groß“, berichtet Schutzius von den bisherigen Erfahrungen. Alle Jugendklassen sind sowohl im männlichen wie auch im weiblichen Bereich durchgehend mit mehreren Formationen in unterschiedlichen Ligen besetzt. Bei den B- und C-Junioren laufen sogar jeweils drei Teams auf. Die Leitung der HSG übernimmt mit Petra Kolb eine in der Nachwuchsarbeit auch auf Verbands- und Schulebene sehr engagierte und erfahrene Schifferstadterin. Zum Führungsteam gehören Arnd Bäuerle, Conny Rupprecht, Schutzius (alle Dudenhofen) sowie Stefan Magin (Schifferstadt). Patrick Barbier agiert als Jugendkoordinator, unterstützt von Christian Grill (beide Dudenhofen), Marion Regner (Juniorinnen/Schifferstadt) sowie Magin (F-Jugend und jünger). Vier Nachwuchsmannschaften bewarben und bewerben sich für die Ober-, vier für die Pfalzliga. A-, B- und C-Junioren stehen als Oberliga-Teilnehmer fest. Die A-Mädchen wollen nächste Woche nachziehen.

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