Saarbrücken Zeugensuche: Wer ist die Frau im Gleisbett?

Die Polizei ermittelt seit zwei Wochen zur Identität der Frau, die im Gleisbett in Malstatt gefunden wurde und bittet nun Zeugen
Die Polizei ermittelt seit zwei Wochen zur Identität der Frau, die im Gleisbett in Malstatt gefunden wurde und bittet nun Zeugen um Hilfe.

Wer ist die Frau, die am 1. Mai schwer verletzt im Gleisbett in Saarbrücken-Malstatt gefunden wurde, und wenig später starb? Diese Frage beschäftigt die Polizei noch immer.

Wie ein Sprecher des Landespolizeipräsidiums des Saarlandes berichtet, habe die Identität der Frau, die wenig später im Krankenhaus starb, „trotz intensiver Ermittlungen bislang nicht geklärt“ werden können. Laut dem Sprecher gebe es bisher keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Zeugen gebe es keine; persönliche Gegenstände habe die Frau nicht mitgeführt. Am Maifeiertag sei der Polizei per Notruf mitgeteilt worden, dass unter der Saarbahn-Brücke im Gleisbett eine Frau liegen würde. Laut Polizei ist die Frau zwischen 40 und 55 Jahre alt, 1,64 Meter groß, 60 Kilo schwer, hat 30 Zentimeter lange, dunkelbraune Haare, grau-blaue Augen und helle Haut. Sie sei ein europäischer Typ; es sei eine starke Fäulnis an den oberen Schneidezähnen festgestellt worden. Zudem habe sie ein auffälliges Muttermal unterhalb des Bauchnabels. Die Frau soll drei Stoffhosen übereinander getragen haben: eine blaue, graue und die äußerste soll schwarz sein. Sie soll schwarze Stoffsneaker, schwarze Socken, ein dunkelgraues T-Shirt und eine Jacke mit Leopardenmuster getragen haben. Die Polizei bittet Zeugen oder Personen, die die Frau wiedererkennen, sich beim Dezernat für Straftaten gegen das Leben unter der Telefonnummer 0681 9622157 oder unter 0681 9622133 zu melden.

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