Pirmasens TSR wieder mit kleinem Kader

Auch als Spieler gefragt: Moritz Baumgart.
Auch als Spieler gefragt: Moritz Baumgart.

«RODALBEN.» Neuer Trainer, alte Probleme: Auch unter Moritz Baumgart gehen die Handballer der TS Rodalben mit einem äußerst engen Kader in die neue Pfalzligasaison, die für sie am heute (Anwurf: 20 Uhr) in der TSR-Halle mit der Partie gegen den TV Wörth beginnt.

Zu den Langzeitverletzten Kevin Hauck und Max Hubele (beide Bänderriss) gesellte sich Andreas Voitl, der in einem Vorbereitungsspiel einen Bänderriss im Fußgelenk erlitt. So muss der von der VTZ Saarpfalz zurückgekehrte Moritz Baumgart wohl mehr als gedacht selbst auf dem Feld agieren. Ist er im Spielgeschehen, übernimmt der neue Co-Trainer Hubert Hubele das Coaching von der Bank aus. „Die Vorbereitung lief eigentlich gut, obwohl durch Blessuren und berufliche Verhinderungen ein kontinuierliches Training kaum möglich war. Mir fehlen noch etwa zwei Wochen ruhige Vorbereitungszeit. Dennoch muss ich alle loben, die zur Verfügung standen und meine Vorgaben in den Vorbereitungsspielen verinnerlichten“, sagt Baumgart. Eigentliches Ziel war für ihn ein vorderer Tabellenplatz, doch schraubt er nun angesichts des kleinen Kaders seine Erwartungen zurück. Zum Titelfavoriten hat Baumgart den Dritten der Vorsaison, die südpfälzische Riesen-Spielgemeinschaft Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/ Zeiskam, auserkoren. Den Auftaktgegner bezeichnet der Spielertrainer als „homogene Truppe, die man nicht unterschätzen darf“. Baumgart weiter: „Bringen wir aber unsere Vorgaben auf den Punkt, sollte der Sieg möglich sein.“ Wörths Coach Frank Schindler, dessen Kader nur durch zwei A-Jugendliche ergänzt wurde, fehlen heute einige verletzte Spieler. Daher sehe er sein Team in der Außenseiterrolle.

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