Heltersberg Sperrung der L499: Illegales Abkürzen sorgt für Ärger

Zwei Jahre lang wird hier saniert.
Zwei Jahre lang wird hier saniert.

Kaum war die Ortsdurchfahrt Heltersberg gesperrt, was sie auch rund zwei Jahre lang bleibt, wurden schon die ersten Autofahrer dabei erwischt, dass sie illegal Abkürzungen suchten und befuhren. Der Bürgermeister appelliert, keine Schleichwege zu benutzen.

Denn diese Rad- oder Feldwege dürfen grundsätzlich nicht mit dem Auto befahren werden, und könnten dadurch kaputt gehen. Auch der Polizei sei mittlerweile bekannt, dass viele Autofahrer illegal abkürzen, informierten Heltersbergs Bürgermeister Ralf Mohrhardt (SPD) und Waldfischbach-Burgalbens Verbandsbürgermeister Felix Leidecker (CDU). Es seien bereits einige Fälle bekannt geworden, in denen diese Wege zwischen Waldfischbach-Burgalben und Heltersberg teils über Kilometer genutzt wurden. Autofahrer wollen die Umleitung über Geiselberg und die B270 und damit die längere Fahrtstrecke vermeiden. Man appelliere noch mal an die Vernunft aller Verkehrsteilnehmer und werde das Geschehen weiter genau beobachten. Sollte sich am Fehlverhalten nichts ändern, werde die Polizei Kontrollen vornehmen, kündigten Mohrhardt und Leidecker an.

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