Fußball Pirmasenser Hallen-Stadtmeisterschaft: Gruppen ausgelost

Christian Ross (Zweiter von rechts), der Spielleiter des SV Ruhbank, zieht die Lose. Ihn beobachten dabei von links der Vorsitze
Christian Ross (Zweiter von rechts), der Spielleiter des SV Ruhbank, zieht die Lose. Ihn beobachten dabei von links der Vorsitzende des SV Erlenbrunn, Dirk Kapitulski, der stellvertretende Vorsitzende des Fußballkreises, Marco Kochert, und Turnierorganisator Gerhard Metzmann.

Noch sechs Wochen bis zum großen „Familientreffen“ des Pirmasenser Fußballs in der Wasgauhalle. Die Vorrundengruppen für die 46. Hallen-Stadtmeisterschaft um den RHEINPFALZ-Pokal stehen jetzt fest.

Christian Ross spielte am Donnerstagabend in der RHEINPFALZ-Redaktion die „Losfee“. Der Spielleiter des SV Ruhbank zog zunächst Rekord-Stadtmeister FK Pirmasens als „Kopf“ der Gruppe A. Der Oberligist spielt dort am Freitag, 19. Januar, ab 18.30 Uhr gegen den SV Ruhbank, den SV Gersbach, den SV Rot-Weiß (alle B-Klasse), den TuS Winzeln II und den FC Hengsberg (beide C-Klasse). „Gersbach hat fußballerisch wohl die beste Mannschaft des Turniers nach dem FKP“, merkte Ross dazu an.

Verrücktes Halbfinale

Bezirksligist FC Fehrbach führt die am Mittwoch, 24. Januar, spielende Gruppe B an. Gegner sind hier der TuS Winzeln I, der Pirmasenser SV, der TuS/DJK, der SV Erlenbrunn (alle B-Klasse) und die SG Pirmasens (C-Klasse). Die Erlenbrunner erreichten im Vorjahr nach einem verrückten Halbfinale gegen die Rot-Weißen, in dem sie bis drei Minuten vor Schluss noch 0:3 zurücklagen, das Endspiel gegen den FKP.

Aus jeder Vorrundengruppe erreichen die ersten vier Teams die Endrunde am Freitag, 26. Januar. Die Spielzeit beträgt in der Vorrunde neun Minuten, elf Minuten dauern die Endrundenpartien. Gespielt wird mit einer Rundum-Bande, was für viele Tore sorgen wird.

„Kein Problem“

„Die Gruppen sind ziemlich gleichmäßig besetzt“, bewertete Dirk Kapitulski, Vorsitzender von Turnierausrichter SV Erlenbrunn, das Auslosungsergebnis. Er hoffe auf „eine gute Zuschauerresonanz“. Der SVE benötige pro Turnierabend 20 bis 30 Mitglieder, die an der Kasse, beim Essen- und Getränkeverkauf, in der Turnierleitung und bei anderen Dingen helfen. Kapitulski: „Das ist kein Problem für uns.“

Ein Problem war hingegen im Vorjahr, dass nach einem Turnierabend der Rauchmelder einer Umkleidekabine Alarm schlug und deshalb die Feuerwehr mit großem Aufgebot ausrückte ...

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