Pirmasens FUSSBALL-VERBANDSLIGA: Donauer und Grieser verlassen Herschberg

«HERSCHBERG.» Kurz vor Ablauf der Transferperiode hat sich beim Fußball-Verbandsligisten SV Herschberg noch mal einiges getan. Verteidiger Sebastian Donauer, vergangene Runde noch Stammspieler und diese Saison nur einmal (beim 1:8-Debakel in Kandel) eingesetzt, wechselt zum Ligakonkurrenten TuS Hohenecken, und der erst zu Saisonbeginn von der SG Rieschweiler gekommene Jörn Grieser schließt sich dem Landesligisten VB Zweibücken an. „Sie haben sich beide gegen uns entschieden, wollten nicht mit uns gegen den Abstieg kämpfen“, sagt Herschbergs Co-Spielertrainer Dennis Pannen. Auf der anderen Seite sind zwei Spieler neu in Herschbergs Gesamtkader für die beiden Teams in Verbandsliga und B-Klasse. Lars Weber, Bruder von SVH-Torjäger Florian Weber, kam vom VfL Wallhalben und Hasan Guled von den A-Junioren des FC Fehrbach. Am Sonntag (Anstoß: 15.15 Uhr) erwarten die Herschberger, die nach vier Niederlagen in vier Spielen bei 3:19 Toren den letzten Tabellenplatz belegen, Alemannia Waldalgesheim. „Die Hoffnung ist, dass sich die Mannschaft entwickelt. Wir brauchen noch Zeit, rechnen uns gegen Waldalgesheim aber schon etwas aus. Wir müssen nun anfangen zu punkten“, erklärt der zu Saisonbeginn vom FK Clausen an die Saalstadter Straße gewechselte Pannen. Der 36-Jährige, der 2014 mit dem USC Paloma den Hamburger Verbandspokal gewann und damit die Qualifikation für den DFB-Pokal schaffte, fehlte zuletzt wegen Knieproblemen. Beim 0:4 gegen Hassia Bingen kam er aber bereits wieder einige Minuten zum Einsatz. Im Tor setzt der SVH derzeit auf Jan Maurer. „Er ist mit seiner Erfahrung vorerst vorne. Jan Ohle soll langsam und ohne Leistungsdruck aufgebaut werden“, erklärt Pannen. Mit Ausnahme des gesperrten Max Leis stehen SVH-Cheftrainer Peter Rinner am Sonntag gegen den Tabellensechsten aus Rheinhessen alle Mann zur Verfügung.

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