Rodalben Für 15.800 Euro: Verbandsgemeinde schafft mobile Sirenen an

Bleiben stumm, wenn der Strom ausfällt: Sirenen, die als Warninstrument wieder an Bedeutung gewinnen. Die VG Rodalben schafft je
Bleiben stumm, wenn der Strom ausfällt: Sirenen, die als Warninstrument wieder an Bedeutung gewinnen. Die VG Rodalben schafft jetzt mobile Varianten an, die im Notfall auf einem Fahrzeug durch die Dörfer rollen können.

Die Verbandsgemeinde Rodalben schafft auf Beschluss des Verbandsgemeinderates drei mobile Sirenen an, die im Notfall die stationären Einrichtungen zur Information der Bürger ergänzen sollen „und auch ohne Strom funktionieren“, so Wehrleiter Christoph Kästner. Kosten: 15.800 Euro.

Im Einsatzfall sollen sie auf das Dach eines Feuerwehrautos montiert werden. Dank Lautsprecheranlage sind auch Warndurchsagen möglich. Standorte werden voraussichtlich Rodalben (Ordnungsamt), Clausen und Leimen sein.

Zum Schiedsmann der Verbandsgemeinde und Nachfolger von Georg Denz wählte der Verbandsgemeinderat dessen langjährigen Stellvertreter Alexander Frey. Der Wahl vorausgegangen war ein Wortgeplänkel zwischen CDU (Timo Hornung) und SPD (Peter Spitzer), als Hornung die Stelle zunächst öffentlich ausschreiben lassen wollte. Es gab eine Gegenstimme und fünf Enthaltungen. Aus gesundheitlichen Gründen hatte Denz das Amt niedergelegt.

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