Fussball Verbandsliga Südwest: Einteilung schmeckt Vereinen nicht

Der SV Morlautern und der SV Rülzheim – hier der Morlauterer Markus Happersberger gegen den Rülzheimer Daniel Geiger – würden be
Der SV Morlautern und der SV Rülzheim – hier der Morlauterer Markus Happersberger gegen den Rülzheimer Daniel Geiger – würden bei der neuen Aufteilung in unterschiedlichen Staffeln spielen.

Die Vereine der Verbandsliga Südwest sind nicht glücklich über die Aufteilung in zwei Staffeln. Das haben sie in einem Schreiben Staffelleiter Lothar Renz und Jürgen Veth, dem Vizepräsidenten des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) und Vorsitzenden des Verbandsspielausschusses, mitgeteilt. Der Wunsch der Vereine sei es, „eine ganz normale Saison mit 34 Spieltagen durchzuführen“. Bei den Klubs sei auch eine Bereitschaft da, Spiele unter der Woche auszutragen.

Wunsch nach gemeinsamer Lösung

„Die Vereine werden in keinster Weise in Entscheidungen mit eingebunden. Und die aktuelle Entscheidung ist für uns alle eine schwerwiegende Entscheidung“, heißt es in dem Schreiben. Es gehe nicht darum, auf Konfrontation mit dem Verband zu gehen, sondern gemeinsam eine Lösung zu finden, betonte Kurt Mann, Vorstand Fußball des TB Jahn Zeiskam, im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Mann hatte auch das Schreiben stellvertretend für die Vereine an Renz und Veth gesandt. Jürgen Veth sagte am Freitag, dass sich der Verbandsspielausschuss am Montag noch einmal treffen werde. Dabei soll auch über das Schreiben der Verbandsligisten gesprochen werden.

Die Einteilung der Verbandsliga Südwest für die Saison 2020/21 durch den SWFV

Gruppe 1: SV Morlautern, FK Pirmasens II, SV Steinwenden, SG Rieschweiler, TuS Hohenecken, VfR Baumholder, SG Meisenheim, SC Idar-Oberstein, SG Eintracht Bad Kreuznach

Gruppe 2: TuS Rüssingen, SV Rülzheim, ASV Fußgönheim, Phönix Schifferstadt, FC Bienwald Kandel, TB Jahn Zeiskam, TuS Marienborn, Basara Mainz, TSV Gau-Odernheim. (Saisonstart Anfang September).

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