Schifferstadt U-Haftbefehl aufgehoben: 48-Jähriger nicht mehr unter Verdacht des versuchten Mordes

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Der 48 Jahre alte Mann, der sich am 20. März in Schifferstadt mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und sich dann angezündet hat, muss nicht mehr im Krankenhaus bewacht werden. Der Hintergrund: Ursprünglich war dem Mann laut Polizei und Staatsanwaltschaft vorgeworfen worden, dass er seine ehemalige Lebensgefährtin umbringen wollte, da er diese auch mit der brennbaren Flüssigkeit übergossen hatte und auf sie zugegangen war. Zeugen hatten die Frau aus der Gefahrenzone gezogen. Doch nach „umfangreichen und intensiven Ermittlungen“ von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft wird dem Mann jetzt nicht mehr vorgeworfen, dass er seine ehemalige Lebensgefährtin umbringen wollte, informiert die Polizei. Der dringende Tatverdacht wurde entkräftet. Der Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den 48-Jährigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft aufgehoben. „Der Mann ist noch im Krankenhaus, wird aber nicht mehr bewacht. Grundsätzlich ist er ein freier Mann“, sagte eine Polizeisprecherin auf RHEINPFALZ-Anfrage.

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