Rheinland-Pfalz SPD: Warten auf Roger Lewentz, Zeitgewinn für Malu Dreyer
In der rheinland-pfälzischen SPD herrscht eine gespannte Unruhe. Vor der Sommerpause will der Landeschef der Partei sagen, ob er erneut für das Spitzenamt kandidiert. Ministerpräsidentin Malu Dreyer könnte dann ruhiger ihre Nachfolge regeln.
Die erfolgsverwöhnte SPD Rheinland-Pfalz treibt in vertraulichen Gesprächen eine Frage um: Gelingt es Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) wie ihrem Vorgänger, dem Südpfälzer Kurt Beck, die eigene Nachfolge mit einer glücklichen Hand zu regeln? Namen von Kronprinzen sind längst in der Welt, allen voran jener von Sozialminister Alexander Schweitzer und Innenminister Michael Ebling. Dahinter die Fraktionschefin im Landtag, Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Der SPD-Landesvorsitzende Roger Lewentz kann Dreyer Zeit verschaffen, heißt es hinter den Kulissen.