Mainz Leitlinien zum Kita-Betrieb in Rheinland-Pfalz auf dem Prüfstand

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Seit Anfang August sind die Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz wieder im Regelbetrieb - jetzt wird geprüft, ob die Leitlinien dafür angesichts der höheren Zahl von Corona-Infektionen angepasst werden sollen. Das Bildungsministerium, kommunale Träger, der Elternausschuss und Vertretungen von Erzieherinnen und Erziehern berieten am Freitag beim „Kita-Tag der Spitzen“ über die aktuelle Situation, wie ein Sprecher des Bildungsministeriums mitteilte.

Zurzeit sind 54 der rund 2600 Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz geschlossen. In 36 Kitas gibt es eine teilweise Schließung. Landesweit sind nach Angaben des Bildungsministeriums rund 80 von 39.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie 32 der insgesamt rund 160.000 Kita-Kinder mit dem Coronavirus infiziert.

Nach der Schließung aller Kindertagesstätten Mitte März, kurz vor dem ersten Höhepunkt der Corona-Pandemie, hatten sich alle Beteiligten am 20. Mai auf gemeinsame Leitlinien für eine allmähliche Öffnung der Einrichtungen verständigt. Diese wurden am 10. Juli überarbeitet und bilden seitdem die Grundlage für die Kita-Arbeit im Regelbetrieb.

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